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Freigabe der B34 in NÖ sechs Tage nach Felssturz

"Durch verstärkten Personaleinsatz konnten die Arbeiten deutlich früher als geplant abgeschlossen werden", ließ Landbauer wissen.
"Durch verstärkten Personaleinsatz konnten die Arbeiten deutlich früher als geplant abgeschlossen werden", ließ Landbauer wissen. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Sechs Tage nach dem Felssturz kommt es zur Freigabe der B34 in Niederösterreich.
Aufräumarbeiten laufen

Nach dem Felssturz bei Gars am Kamp (Bezirk Horn) vom Samstag wird die B34 Freitagmittag wieder freigegeben. Rund 20 Kubikmeter Gesteinsmaterial waren auf der Kamptal Straße gelandet. Ursprünglich war von einer zweiwöchigen Sperre ausgegangen worden. "Durch verstärkten Personaleinsatz konnten die Arbeiten deutlich früher als geplant abgeschlossen werden", betonte Niederösterreichs Landesvize und Verkehrslandesrat Udo Landbauer (FPÖ).

Felssturz ohne Verletzte

Ereignet hatte sich der Felssturz außerhalb der Garser Katastralgemeinde Kamegg am Samstag gegen 15.00 Uhr. Verletzte gab es nicht. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Diese ist ab Freitagmittag obsolet. "Nach der positiven Beurteilung und Freigabe durch den Landesgeologen steht der sicheren Nutzung der B34 nichts mehr im Weg", informierte NÖ Straßenbaudirektor Josef Decker.

Durchaus umfangreiche Arbeiten

Die am Montag angelaufenen Arbeiten waren durchaus umfangreich. Zunächst waren zwei lose Felsplatten von einer Spezialfirma aus der Gefahrenstelle entfernt worden. Anschließend waren zehn Mitarbeiter der Straßenmeistereien Horn, Raabs und Langenlois im Einsatz, um lockeres Felsmaterial abzutragen und die Fahrbahn zu sichern. Abgeräumtes Material wurde am Donnerstag abtransportiert. Ab September sollen im betroffenen Gelände präventive Sicherungsmaßnahmen gesetzt werden, ein Konzept dafür ist in Planung.

(APA/Red)

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