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Felssturz auf B34 bei Gars am Kamp: Aufräumarbeiten laufen

Die Aufräumarbeiten laufen.
Die Aufräumarbeiten laufen. ©APA/NÖ STRASSENDIENST
Nach dem Felssturzauf die B34 bei Gars am Kamp (Bezirk Horn) vom Samstag waren die Aufräumarbeiten zu Wochenbeginn in vollem Gange.

Rund 20 Kubikmeter Gesteinsmaterial waren auf der Kamptal Straße gelandet. Die verhängte Sperre dürfte rund zwei Wochen dauern. "Unser Ziel ist ganz klar, schnellstmöglich die Verkehrssicherheit wiederherzustellen und die rasche Freigabe der B34 zu ermöglichen", betonte Niederösterreichs Landesvize Udo Landbauer (FPÖ) in einer Aussendung.

Ereignet hatte sich der Felssturz außerhalb der Garser Katastralgemeinde Kamegg am Samstag gegen 15.00 Uhr. Verletzte gab es nicht. Eine Umleitung wurde eingerichtet, der Zeitverlust wurde mit rund zehn Minuten beziffert.

Felssturz auf B34: Massive Felsplatten im Fokus der Arbeiten

Am Sonntag wurde eine Spezialfirma beauftragt, ab dem (heutigen) Montag die Räumungsarbeiten auf der Straße durchzuführen. Im Zentrum der Sicherungsmaßnahmen standen vorerst zwei noch an der Wand befindliche massive Felsplatten mit mehreren Tonnen Gewicht.

"Derzeit wird versucht, diese mit mechanischen Winden abzutragen. Sollte das nicht möglich sein, müssen sie vor Ort zerteilt und abgeräumt werden. Nach aktueller Einschätzung ist mit einer Sperrdauer von etwa zwei Wochen zu rechnen", informierte NÖ Straßenbaudirektor Josef Decker. "Ab Dienstagfrüh werden mehrere Felspartien aus den Straßenmeistereien Horn, Raabs und Langenlois eingesetzt, um die Felswand zu übersteigen und loses Gestein abzutragen", blickte Landbauer, der auch als Verkehrslandesrat fungiert, voraus.

(APA/Red)

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