Das Vorarlberger Flugunternehmen Skytaxi teilte am Montag in einer Presseaussendung mit, bis auf weiteres keine Flüge mehr durchzuführen. Die Internetseite ist derzeit deaktiviert. Zuerst müssten alle offenen Fragen im Zusammenhang mit der Absturzursache geklärt werden. Das abgestürzte Flugzeug sei eines von zwei Maschinen des Unternehmens gewesen, mit denen Geschäftsflüge durchgeführt wurden.
Vorarlberger unter den Toten
Bei dem Flugzeugabsturz der Cessna C 510 vergangenen Freitag waren der Vorarlberger Geschäftsführer und Chefpilot von Skytaxi, Adi Anderst (45), der Co-Pilot (49) sowie der deutsche Thermen-Investor Josef Wund (79) ums Leben gekommen. “Die Firma Skytaxi verliert mit Adi Anderst einen erfahrenen Chefpiloten, Gesellschafter und ihren alleinigen Geschäftsführer”, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Ursache unklar
Wie es zum Absturz des Kleinflugzeugs im Kreis Ravensburg kommen konnte, ist weiterhin unklar. Die Bundestelle für Flugunfalluntersuchung will erste Informationen ab Februar veröffentlichen, wie die Schwäbische Zeitung berichtet. Allerdings fände sich in diesem Bericht noch keine Analyse zur Absturzursache, sondern lediglich die bisher gesicherten Fakten zu dem Unglück.
(Red.)
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