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Fischsterben in Hohenems: Polizei sucht Zeugen!

Über 500 Fische sind im Hohenemser Sohlgraben verendet gefunden worden - Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen.
Über 500 Fische sind im Hohenemser Sohlgraben verendet gefunden worden - Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen. ©VOL.AT/Paulitsch;Meusburger
Nach dem massiven Fischsterben im Hohenemser Sohlgraben sucht die Polizei dringend Zeugen, die am 26. Januar 2025 verdächtige Aktivitäten bemerkt haben.
Fischsterben durch chemische Verunreinigung?
Neue Details nach massivem Fischsterben in Hohenems

Nach Ermittlungen der Polizei zum Fischsterben im Hohenemser Sohlgraben konnte der Tatzeitraum eingegrenzt werden. Dieser beläuft sich auf Sonntag, den 26. Januar 2025 in der Zeit zwischen 09:00 und 11:00 Uhr. Zeugen, die in diesem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Kenntnis haben, wie oder dass jemand Substanzen in den Regenwasserkanal einbrachte bzw. über einen solchen entsorgte, mögen sich bitte bei der Polizeiinspektion Lustenau melden.

Was ist passiert?

Am vergangenen Sonntagvormittag (26.01.) meldete eine Passantin der Polizeiinspektion Hohenems tote Fische im Sohlgraben.

Eine Überprüfung vor Ort bestätigte den Fund. Nach ersten Erkenntnissen dürfte die Einleitung von Schadstoffen über einen der zahlreichen unterirdischen Regenwasserkanäle das Fischsterben ausgelöst haben.

Insgesamt verendeten mehr als 500 Fische, darunter Hechte, Döbel und Sonnenbarsche. Zur weiteren Untersuchung wurden Wasser- und Fischproben entnommen. Die Ermittlungen zur Ursache des Schadstoffeintrags dauern an.

(VOL.AT)

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