Nach der heute Morgen vorgenommenen Spurensicherung durch den Landeswildökologen Hubert Schatz handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen jüngeren, männlichen Bären, der vermutlich von Trient über das Lechtal nach Vorarlberg gekommen ist. Über allfällige Verhaltensauffälligkeiten des Bären lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen. „Es besteht jedoch kein Grund zur Panik“, so der Landeswildökologe.

Folgende Verhaltensweisen werden im Gemeindegebiet von Lech seitens der zuständigen Behörden empfohlen:
- Eine besondere Aufmerksamkeit im betreffenden Gebiet ist zu wahren.
- Die markierten Wege sind nicht zu verlassen.
- Hunde sind an der Leine zu führen.
- Landwirtschaftliche Tiere sind über Nacht im Stall zu halten, die Stalltüren sind geschlossen zu halten.
- Bienenstöcke sollten mit einem Elektrozaun abgesichert werden.
Es wird gebeten, Feststellungen bzw. Sichtungen des Bären umgehend an die nächste Polizeidienststelle oder die zuständige Bezirkshauptmannschaft oder an den Landeswildökologen Hubert Schatz (Tel. 0664-6255311, Mail: hubert.schatz@vorarlberg.at) zu melden.
(VOL.AT)
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