Auch in Österreich sind nun Salmonellen-Fälle bekannt geworden, die mit dem Ausbruch in einem Werk des Süßwarenkonzerns Ferrero in Belgien in Verbindung stehen. Die AGES hat am Dienstag bekanntgegeben, dass voraussichtlich sechs Personen mit demselben Salmonellenstamm infiziert waren. Bei fünf Fällen sind die genetischen Untersuchungen bereits abgeschlossen, bei Einem laufen die abschließenden Untersuchungen noch. Unter den Betroffenen sind auch fünf Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Auf der Homepage der AGES ist eine Liste der betroffenen Produkte.
Über 100 Salmonellen-Fälle in Europa
Laut der EU-Gesundheitsbehörde ECDC und der EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA sind bis Freitag vergangener Woche 119 bestätigte und 31 Verdachtsfälle in insgesamt zehn europäischen Ländern registriert worden.
Ferror-Werk in Belgien geschlossen
Die belgische Aufsichtsbehörde Afsca hatte am Freitag die Produktion von Ferrero in einer Fabrik in Belgien vorerst gestoppt. Die belgische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das Unternehmen. Auch Australien hatte vorige Woche in Belgien gefertigte Kinder-Produkte zurückgerufen. Kurz vor Ostern hat der Süßwaren-Hersteller Ferrero auch in Neuseeland wegen möglicher Salmonellen-Gefahr zahlreiche Produkte zurückgerufen.
(APA/Red)
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