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Faßmann zu Digitalisierung: Balance zwischen Verweigerung und Euphorie

Heinz Faßmann zur Digitalisierung an Schulen.
Heinz Faßmann zur Digitalisierung an Schulen. ©VOL.AT/Vierlinger
Bildungsminister Heinz Faßmann ist derzeit in Vorarlberg. Bei der Digitalisierung in der Bildung sucht er den Weg zwischen Verweigerung und Euphorie. Zufrieden ist er mit den Ergebnissen der Mathe-Standardtests und den Deutschklassen. 

Digitalisierung ist ein Thema, das längst auch die Schulen erreicht hat, schließlich hat die türkis-blaue Regierung das Jahr der Digitalisierung ausgerufen. Mit der NMS Mittelweiherburg hat Vorarlberg hier auch einen Vorreiter. Auf der anderen Seite warnen Kritiker, das Digitalisierung kein Allheilmittel ist. So warnt auch die bekannte Hattie-Studie Visible Learning, dass Lernerfolg in erster Linie weiterhin vom Lehrer abhängig ist. Gerade in naturwissenschaftlichen Fächern enttäusche die Digitalisierung bislang.

Volksschüler werden besser in Mathe

Für Bildungsminister Faßmann ist die Digitalisierung in der Schule daher ein Mittelweg zwischen Verweigerung und Euphorie. Grund zur Freude sieht er vielmehr bei den Bildungsstandards der Volksschüler: Bei der letzten Erhebung haben nur acht Prozent der Viertklässler die Ziele nicht, weitere zehn nur teilweise erreicht. Vorarlberg habe hier besonders gut abgeschnitten. Damit haben die seit 2013 ergriffenen Maßnahmen Früchte gezeigt, weitere Maßnahmen der jetzigen Regierung würden sich aus dem laufenden Monitoring abzeichnen. Und auch die Ergebnisse der Deutschklassen entsprächen den Erwartungen.

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