Vorarlbergs Schüler verbesserten sich deutlich in Mathematik

Insgesamt 85 Prozent der Schülerinnen und Schüler erreichen oder übertreffen sogar die Bildungsstandards. Zudem konnte die Anzahl der Risikoschülerinnen und -schüler um neun Prozent verringert sowie die Anzahl der Spitzenschülerinnen und -schüler um neun Prozent gesteigert werden – das ist bundesweiter Topwert. “Im österreichischen Vergleich kann Vorarlberg die höchsten Zuwächse bei dem Anteil der Spitzenschülerinnen und Schüler verzeichnen und schafft damit den größten Sprung nach vorn”, betont Landesrätin Barbara Schöbi-Fink.
Bei jenen Schülerinnen und Schülern, die die Bildungsstandards in Mathematik erreichen oder übertreffen, weisen Salzburg mit 88 Prozent, das Burgenland mit 87 Prozent sowie Vorarlberg und Oberösterreich mit je 85 Prozent die höchsten Anteile auf. Es folgen Niederösterreich und die Steiermark (je 84 Prozent) sowie Kärnten und Tirol (je 83 Prozent). In Wien liegt der entsprechende Schüleranteil bei 74 Prozent. In Vorarlberg wurden an 163 Schulen insgesamt 3.710 Schülerinnen und Schüler in 264 Klassen getestet.
Verbesserungen an der Spitze und auch bei Risikoschülerinnen
Die höchsten Zuwächse beim Anteil der Spitzenschülerinnen und Schüler zeigen sich in Vorarlberg. Hier ergibt sich die relational größte Veränderung mit einem um 42 Punkte höheren Mittelwert. Das bedeutet eine Steigerung von plus neun Prozent. Im Bereich der Risikoschülerinnen und -schüler konnte Vorarlberg eine massive Reduzierung von 14 Prozent im Jahr 2013 auf nunmehr fünf Prozent verzeichnen (minus neun Prozent). Damit sind die Werte deutlich besser als der Österreichische Durchschnittswert.
(Red.)
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