Der 45-jährige Hohenemser, der am Sonntag seine eigene Mutter mit einem Messer schwer verletzte, dürfte schon seit längerem unter einer geistigen Beeinträchtigung leiden. Dies könnte der Grund sein, warum der Familienstreit eskalierte.
Tatverdächtiger in Behandlung
Details zur Art der geistigen Beeinträchtigung sind nicht bekannt. Vonseiten der Polizei bestätigt man jedoch grundsätzlich eine entsprechende Erkrankung. Der dringend tatverdächtige 45-Jährige befinde sich daher derzeit auch in entsprechender medizinischer Betreuung am LKH Rankweil und sei bisher nicht vernehmungsfähig.
Cobra-Einsatz in Hohenems
Unter noch ungeklärten Umständen kam es am Sonntag zu einem Streit zwischen dem Mann und seiner 74-jährigen Mutter. Dabei habe er dieser mit einem Küchenmesser in den Rücken gestochen und sich in sein Zimmer zurückgezogen. Gegen 14.30 Uhr wurde die am Boden liegende Frau von ihrem Lebensgefährten aufgefunden und die Einsatzkräfte alarmiert. Während der Notarzt und die Sanitäter die Verletzte in der Wohnung stabilisierten, sicherten Cobra und Streifenpolizisten den Einsatz ab. Der Beschuldigte konnte anschließend widerstandslos festgenommen werden. Die Frau wurde ins LKH eingeliefert.
(Red.)
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