Experte: Das muss man über Omikron wissen

In Österreich sind bisher 59 Infektionen mit der neuen Omikron-Variante des Coronavirus bestätigt worden. Das sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien. 49 davon wurden mittels PCR-Test festgestellt, die weiteren zehn wurden sequenziert. Allein sechs Fälle gab es bisher in der Bundeshauptstadt.
Was wissen wir über Omikron?
Dr. Bergthaler gab in der Pressekonferenz genauere Informationen über die Virus-Variante. Man sehe, dass das Virus noch keine Ruhe gebe. Jedoch habe die Wissenschaft bei der Feststellung von Omikron so schnell reagiert wie noch nie zuvor. Den Ursprung dieser neuen Mutation könne man bisher noch nicht definieren.
Bei der Prüfung, inwiefern die Antikörper gegen die Omikron-Variante wirken, habe man festgestellt, dass drei Impfungen oder Genesene mit Impfung gute Werte der Neutralisation vorweisen, also gut gegen diese Corona-Variante wirken. "Es ist positiv trotz allem, dass erste Daten in England zeigen, dass Personen mit Auffrischungsimpfung wahrscheinlich 70-75 Prozent geschützt sind vor symptomatischer Erkrankung", stellt Bergthaler fest.
Auffrischungsimpfung hilft
Die meisten Erkenntnisse zur Omikron-Variante stammen derzeit aus Norwegen und Südafrika. Aktuell sei es jedoch schwer, aus diesen Daten Rückschlüsse zu ziehen: In Norwegen sei die Impfquote sehr hoch, in Südafrika der Anteil an genesenen Personen.
Zudem sei bereits bekannt, dass Omikron wesentlich infektiöser ist als die bisherigen Varianten. Aus diesem Grund müsse man auch mit einem erhöhten Infektionsrisiko rechnen und auch zunehmend Omikron-Fälle erwarten. Bergthaler gibt einen kurzen Ausblick, was in den nächsten Wochen forciert werden soll. Besonders die Auffrischungsimpfung stellt er in den Mittelpunkt.
(VOL.AT)
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