Das Leben von Ernst begann in Bregenz-Vorkloster. Bedingt durch den Beruf des Vaters, der Gendarmeriebeamter war, kam Ernst schon im Kleinkindalter nach Feldkirch. Hier verbrachte er mit sieben Geschwistern seine Kindheit. Heute lebt nur noch eine Schwester – zu Luise hat Ernst immer regelmäßigen und herzlichen Kontakt.
Herr Stampfl durfte in Feldkirch die Handelsschule besuchen. Nach dem Abschluss bekam er für eine kurze Zeit eine Anstellung bei den Stadtwerken. Er wurde zum RAD einberufen und schloss beim Militär eine Ausbildung zum Piloten ab. Nach nur einem Jahr Inlandsflug wurde er an die Front versetzt und geriet 1944 in amerikanische Gefangenschaft. Aus dieser konnte er nach Kriegsende wieder nach Hause zurückkehren. Der Jubilar nahm danach gleich wieder seine Arbeit bei den Feldkircher Stadtwerken auf, wo er als kaufmännischer Angestellter und Bilanzbuchhalter bis zur Pensionierung beschäftigt war.
Mit Elisabeth, geb. Vonbun, schloss Ernst im Jahr 1955 die Ehe. Zuerst wohnte das Ehepaar in Feldkirch, bevor es sich in Tosters ein Eigenheim erbaute. Die drei Söhne Elmar, Gerhard und Thomas sind tüchtige Menschen geworden und haben inzwischen eigene Familien gegründet. Einen hohen Stellenwert haben stets die vier Enkelkinder, wovon ein Enkelkind leider 2007 an einer unheilbaren Krankheit verstorben ist. Der Jubilar hat immer viel Sport betrieben und ist bis heute ein aktiver Mensch. Gemeinsam mit der Gattin wurden Wanderungen, Radtouren und Skisport unternommen. Sicher auch deshalb erfreut sich das Ehepaar weiterhin bester Gesundheit. Heute ist das Alltagsleben etwas ruhiger und beschaulicher geworden, aber ausgedehnte Spaziergänge sowie kleinere Reisen werden immer noch gerne gemacht. Ernst ist dankbar und freut sich, ein ausgeglichenes und zufriedenes Pensionstendasein leben zu können.
Die besten Gück- und Segenswünsche und noch viele schöne Jahre mit seiner Elisabeth!
Quelle: VN
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