Die Umweltschutzorganisation WWF (World Wide Fund For Nature) und der NABU (Naturschutzbund Deutschland) berichten, dass rund eine Million Tierarten akut vom Aussterben bedroht sind.
Eine der größten Bedrohungen weltweit
Das Aussterben von Millionen von Tierarten stellt neben dem Klimawandel die größte Bedrohung für die Welt dar. Der WWF und NABU behaupten sogar, dass es sich um "das größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurier-Zeit" handelt. Untersuchungen bestätigen diese Behauptungen. Über ein Viertel der untersuchten Arten - über 30.000 von 112.000 - wurden als gefährdet eingeschätzt. Laut NABU sterben etwas 150 Arten täglich aus.
NABU-Präsident gibt Menschen die Schuld
Die Gründe dafür sind zahlreiche. Die Lebensräume der Tiere werden nach und nach zerstört. Außerdem werden Luft, Wasser und Boden verschmutzt, wofür laut NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger der Mensch die Schuld trägt.
In Australien sind unzählige Waldbrände der Grund dafür, dass die Koala-Bestände seit 1996 um fast ein Drittel zurückgegangen sind. Ein weiterer negativer Effekt der Brände lag darin, dass Kohlenstoff in großen Mengen freigesetzt wurde, was wiederum zur Erderwärmung beiträgt.
(Red.)
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