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Dritter Lockdown wirft Schulpläne über den Haufen

Präsenzunterricht wird länger nicht möglich sein als ursprünglich angekündigt.
Präsenzunterricht wird länger nicht möglich sein als ursprünglich angekündigt. ©VOL.AT/Paulitsch
Die Pläne für den Schulbetrieb nach Weihnachten haben sich wieder geändert.
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Mit den neuen Plänen für einen weiteren harten Lockdown nach Weihnachten, wird sich auch die Planung für den Schulbetrieb nach Weihnachten ändern. Die bisher bekannten Pläne sind allerdings noch nicht bestätigt.

Neuer Plan für die Schulen

Die Schulen sollen entgegen den letzten Plänen nicht mit 11. Jänner starten, sondern bereits wie üblich am 7. Jänner, allerdings im Distance Learning. Ab 18. Jänner soll wieder Unterricht vor Ort stattfinden.

Psychologen empfehlen Betreuung

In Schulen löse der Lockdown laut Experten einige Probleme aus, zum Beispiel starken Leistungsabfall und chronische psychische Belastung bei den Kindern, die zu psychiatrischen Erkrankungen führen können. Die Expertinnen empfehlen daher, in allen Schulen ein verpflichtendes Aufarbeitungsprogramm einzurichten, bei dem Psychotherapeuten, Psychologen und Psychiater mit den Schülern über deren Erfahrungen während und nach dem Lockdown sprechen. Dies sollte bereits nach der Öffnung der jeweiligen Schulstufen im ersten Quartal 2021 passieren, meinen sie. Außerdem plädierten sie dafür, dass ein verpflichtender Homeschooling-Übungstag mit den Lehrern, Schülern und Eltern eingeführt wird, ähnlich den verpflichtenden Feueralarm-Übungen, damit hier Probleme besser identifiziert und behoben werden können.

Am heutigen Freitag soll die Öffentlichkeit in einer Pressekonferenz über die Details zum Lockdown nach Weihnachten informiert werden - Geplant ist 17 Uhr.

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(APA)

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