AA

Das trifft Prime-Kunden: Amazon stellt diesen Service ein

AP
AP ©Amazon stellt beliebten Service ein.
Amazon stellt seinen Cloud-Dienst Amazon Drive ein und was das für die Daten von Prime-Kunden bedeutet.

Im vergangenen Jahr hat Amazon signifikante Änderungen an seinem Serviceangebot vorgenommen. Neben der Preiserhöhung für das Prime-Abo im September 2022, wurden auch die Kosten für Amazon Music Unlimited und Kindle Unlimited angepasst. Während einige Dienste verbessert wurden, steht das Aus für andere bevor, insbesondere für Amazon Drive.

Das Auslaufen von Amazon Drive Ende 2023

Amazon gab bereits zu Beginn des Jahres bekannt, dass der Zugriff auf den Cloud-Dienst Amazon Drive im Laufe des Jahres eingeschränkt und Ende 2023 komplett eingestellt wird. Dies betrifft sowohl die kostenlose als auch die in Prime integrierte unbegrenzte Version. Seit dem 1. Februar 2023 ist es nicht mehr möglich, neue Daten hochzuladen. Der Zugriff über den Browser ist nur noch bis zum 31. Dezember 2023 möglich.

Amazon fokussiert sich auf Amazon Photos

Die Entscheidung, Amazon Drive einzustellen, begründet das Unternehmen mit dem Fokus auf Amazon Photos, einer spezialisierten Lösung für die Speicherung von Fotos und Videos. Dieser Dienst bleibt bestehen, obwohl Nutzer nach Updates Ende 2022 über Verschlechterungen klagten.

Was geschieht mit den Daten auf Amazon Drive?

Nach der Einstellung von Amazon Drive werden Nutzer keinen Zugriff mehr auf ihre Daten haben. Fotos und Videos werden automatisch zu Amazon Photos übertragen, während andere Daten gelöscht werden, sofern Nutzer nicht selbst eine Alternative finden und ihr Konto löschen.

-->> Amazon "Hub Locker" in Vorarlberg

Optionen und Preise bei Amazon Photos

Amazon Photos bietet sowohl eine kostenlose (mit 5 GB Speicher) als auch kostenpflichtige Optionen. Prime-Mitglieder genießen unbegrenzten Foto-Speicher. Das umfangreichste Paket bietet bis zu 30 TB Speicherplatz für etwa 2999,70 Euro im Jahr.

-->> Vorarlberger sagt Amazon den Kampf an

Alternativen zu Amazon Drive

Für Nutzer, die auch andere Dateitypen als Fotos und Videos speichern möchten, gibt es Alternativen wie Apples iCloud Drive, Microsofts OneDrive, Google Drive und Dropbox, wobei die kostenlosen Speicherkapazitäten variieren und zusätzlicher Speicher kostenpflichtig ist. (VOL.AT)

  • VOL.AT
  • Technik News
  • Das trifft Prime-Kunden: Amazon stellt diesen Service ein