Mit dem heutigen Freitag ist das Rauchen in heimischen Lokalen Geschichte. Um 00:00 Uhr wurden die letzten Zigaretten ausgedämpft. Damit wurde das absolute Rauchverbot in der Gastronomie nach langer Diskussion umgesetzt. Ursprünglich von Rot-Schwarz beschlossen, wurde es von Türkis-Blau gekippt, um nach Volksbegehren und Ibiza vom Parlament im Spiel der freien Kräfte beschlossen zu werden.
VOL.AT hat sich in der Dornbirner Innenstadt umgesehen, ob die Menschen in den Lokalen sich an das Verbot halten. Unser Fazit: Der Start war holprig!
Wirte und Raucher wissen es: Die Strafen, die ab sofort für das Rauchen in Lokalen verhängt werden dürfen, sind ziemlich happig.
Saftige Strafen
Den Wirten drohen saftige Strafen bei Verstößen: Die erste Anzeige kostet 800 Euro, die Höchststrafe beträgt 10.000 Euro bei Wiederholungstäterschaft. Raucher, die gegen das Verbot verstoßen, müssen mit Strafen bis zu 1000 Euro rechnen. Nachtgastronomen befürchten zudem Probleme mit Anrainern, falls sich diese durch vor den Lokalen rauchende Gäste belästigt fühlen.
Weniger Herzinfarkte, Schlaganfälle und Lungenentzündungen
Für die Gesundheit sollten sich jedoch rasch positive Auswirkungen zeigen: Laut internationalen Studien reduziert eine rauchfreie Gastronomie Herzinfarkte um durchschnittlich 15 Prozent, Schlaganfälle um 16 Prozent und Lungenentzündungen um 24 Prozent.
Österreich zelebrierte zu Halloween die "letzte Tschick"
(APA)
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