Das HBO-Spin-off "A Knight of the Seven Kingdoms"

Eine neue Reise beginnt – zu zweit
Mit dem ersten Trailer zu "A Knight of the Seven Kingdoms" wagt HBO den nächsten Schritt im Game of Thrones-Universum. Aber diesmal sieht alles anders aus: keine Drachen am Himmel, keine Intrigen in Königsmund – stattdessen ein wandernder Ritter, sein junger Knappe und eine Geschichte, die näher an den Menschen bleibt.

Im Mittelpunkt stehen "Ser Duncan der Große" (gespielt von Peter Claffey) und "Egg" – der spätere König Aegon V. Targaryen – dargestellt vom jungen Dexter Sol Ansell. Rund 100 Jahre vor den Ereignissen der Mutterserie begleitet das Publikum dieses ungleiche Duo auf einem Turnier quer durch ein Westeros, das rauer und bodenständiger daherkommt als je zuvor.
Ritter, Schweiß und staubige Gassen
Der Ton der Serie ist klar gesetzt: Es geht weniger um Glanz und Gloria, mehr um Staub, Schrammen und ehrliches Ringen. Schon im Trailer wird klar – dieser Ableger will näher ran. Der Humor ist dezent, aber punktgenau. Die Dialoge wirken geerdet, die Konflikte greifbar. Selbst eingefleischte Game of Thrones-Fans dürften überrascht sein, wie anders sich diese Geschichte anfühlt.
Statt auf die üblichen Fantasy-Schablonen zu setzen, erzählt A Knight of the Seven Kingdoms ein klassisches Ritterabenteuer – mit allen Unannehmlichkeiten, die das Mittelalter so mit sich bringt.
Kompakter, schneller, anders
Ein Blick auf die Eckdaten verrät: Auch strukturell geht die Serie neue Wege. Die erste Staffel besteht aus sechs Episoden à ca. 30 Minuten. Ein aufwändiger Vorspann? Fehlanzeige. Das passt zum minimalistischen Konzept, das stärker auf Figurenentwicklung als auf Spektakel setzt.

Der Startschuss fällt am 18. Jänner 2026 in den USA (HBO & Max), einen Tag später soll die Serie auch hierzulande bei Sky bzw. WOW anlaufen – im gewohnten Wochenrhythmus.
Erste Einschätzungen: Kleiner, aber mit großem Potenzial
Die Redaktion von SHOCK2 bringt es auf den Punkt: "Weniger High-Fantasy, mehr Schwert, Schweiß und Späne." Wenn Chemie und Dialoge im Serienalltag halten, könnte Westeros mit diesem Spin-off seine sympathischste Seite seit Langem zeigen.
Ein wagemutiger Schritt – weg vom Pomp, hin zu den Wurzeln. Oder wie Ser Duncan es vielleicht sagen würde: "Manchmal muss man durch den Matsch, um Ehre zu finden."
(VOL.AT)
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