AA

Darum bekamen die Red Bull-Mitarbeiter 3.000 Euro

Großzügiger Boss: Der kürzlich verstorbene Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz.
Großzügiger Boss: Der kürzlich verstorbene Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz. ©GEPA/CanvaPro
Großzügig: Der kürzlich verstorbene Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz beschenkte alle österreichischen Mitarbeiter mit einer Prämie von 3.000 Euro.
Das sind die Nachfolger von Mateschitz
Red-Bull-Erbe untergetaucht

Strom, Heizung, Benzin, Lebensmittel, Unterhaltung - alles wird teurer, auch in Österreich. Im Rahmen des von der Regierung beschlossenen Anti-Teuerungs-Pakets haben Unternehmen im restlichen Jahr 2022 sowie 2023 deshalb die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern steuerfrei eine Teuerungsprämie auszuzahlen. Bis zu 3.000 Euro dürfen netto auf die Konten der Angestellen überwiesen werden - eine Summe, die wohl die wenigsten Firmen verschenken.

Abschiedsgeschenk?

Die kompletten 3.000 Euro ausgereizt hat kurz vor seinem Tod am 22. Oktober noch Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz. Der 78-jährig Verstorbene ließ mit den Oktober-Gehältern jedem Vollzeit-Mitarbeiter die volle Prämie überweisen (Teilzeitkräfte erhielten einen entsprechenden Anteil) - eine großzügige Geste, die von vielen "Bullen" als Abschiedsgeschenk des Masterminds verstanden wird. Offiziell bestätigen wollte das Unternehmen die Zahlungen nicht - bekanntlich ist die Konzernleitung extrem verschwiegen.

(VOL.AT)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Wirtschaft
  • Darum bekamen die Red Bull-Mitarbeiter 3.000 Euro