Coronavirusbedingte Schulschließungen: Drohender Personal-Engpass im Handel

Die Lebensmittelkette Spar bereitet sich bereits auf den Fall der Fälle vor: "An der Personaleinteilung im Falle einer großräumigen Schließung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen wird aktuell gearbeitet", sagte Spar-Sprecherin Nicole Berkmann zur APA. Bei Rewe (u.a. Billa, Merkur, Penny) wird "gerade intern evaluiert".
Wirtschaftskammer hat Auswirkungen des Coronavirus auf Handel im Blick
Beim Lebensmitteldiskonter Hofer will man als "familienfreundlicher Arbeitgeber" auch entsprechende Lösungen finden. "Unsere Mitarbeiter sind daher angehalten, bei der Schließung von Kindergärten und Co. auf alternative Betreuungsmöglichkeiten zurückzugreifen. Gelingt dies nicht, können unsere Mitarbeiter in Abstimmung mit dem Vorgesetzten zu Betreuungszwecken zuhause bleiben, dies ist für uns bezahlte Arbeitszeit", hieß es von Hofer zur APA. Überstunden, die durch Vertretungstätigkeiten anfallen, würden "selbstverständlich entsprechend abgegolten".
Auch die Wirtschaftskammer hat die Auswirkungen des Coronavirus auf die Handel-Personalsituation im Blick. "Wir wollen noch den heutigen Sozialpartnergipfel abwarten", so Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer. Danach werde man "die Lage neu bewerten".
(APA/Red.)
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