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Corona-Impfschäden in Österreich anerkannt und entschädigt

Bisher 412 Anträge wegen Impfschäden bewilligt.
Bisher 412 Anträge wegen Impfschäden bewilligt. ©APA
Gesundheitsminister Johannes Rauch informierte über die Bewilligung von 412 Anträgen auf Entschädigung wegen Corona-Impfschäden. Insgesamt wurden mehr als 2.300 Anträge gestellt.
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Im Rahmen der "Fragestunde" des Bundesrats teilte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) mit, dass bislang 412 Anträge wegen Schäden durch die Corona-Impfung anerkannt und entsprechend entschädigt wurden. Von diesen bewilligten Anträgen erfolgte die Entschädigung in 78 Fällen über eine regelmäßige Rente. Die Mehrheit der Fälle wurde jedoch mit einer einmaligen Pauschale abgegolten.

Geringe Anerkennungsrate

Trotz der bewilligten Anträge ist die Anerkennungsrate relativ gering: Insgesamt wurden über 2.300 Anträge auf Entschädigung eingereicht, was darauf hinweist, dass weniger als ein Fünftel der Anträge bewilligt wurde.

Vernichtung von Impfdosen und Entsorgungskosten

Weiterhin informierte Rauch über die Vernichtung von 17,8 Millionen Impfdosen, deren Haltbarkeit abgelaufen war. Die Kosten für die Entsorgung dieser Dosen beliefen sich auf etwa 129.000 Euro.

(VOL.AT)

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