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Chemie-Nobelpreis für Lithium-Ionen-Batterien

Akira Yoshino ist frischgebackener Chemie-Nobelpreisträger.
Akira Yoshino ist frischgebackener Chemie-Nobelpreisträger. ©AP
Der Nobelpreis für Chemie 2019 geht an den US-Forscher John Goodenough, den Briten Stanley Whittingham und den Japaner Akira Yoshino für die Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien.
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Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften heute, Mittwoch, in Stockholm bekannt. Die Auszeichnung ist heuer mit neun Millionen Schwedischen Kronen (rund 830.000 Euro) dotiert.

Größter Nutzen für die Menschheit

"Durch ihre Arbeit haben sie die Voraussetzungen für eine drahtlose und von fossilen Brennstoffen freie Gesellschaft geschaffen und damit den größten Nutzen für die Menschheit gebracht", heißt es seitens des Nobelpreis-Komitees.

Frühere Preisträger

Im vergangenen Jahr ging die Auszeichnung zur einen Hälfte an die US-Forscherin Frances Arnold, zur anderen Hälfte an ihren Landsmann George Smith und den Briten Gregory Winter. Sie haben Methoden entwickelt, die die gleichen Prinzipien wie die Evolution nutzen und mit denen es möglich ist, etwa Biokraftstoffe, Arzneimittel und therapeutisch wirkende Antikörper umweltfreundlich herzustellen. Übergeben wird der Preis alljährlich am 10. Dezember, dem Todestag des Stifters Alfred Nobel.

(APA)

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