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Bulldogs gehen 1:7 unter

Am Freitagabend konnten die Bulldogs im Messestadion nichts ausrichten und mussten eine Heimpleite hinnehmen.
Am Freitagabend konnten die Bulldogs im Messestadion nichts ausrichten und mussten eine Heimpleite hinnehmen. ©VOL.AT/Bernd Hofmeister
Dornbirn verliert auch das fünfte Saisonduell gegen Znojmo und bleibt somit weiter Schlusslicht.
Dornbirner EC - HC Orli Znojmo

Total von der Rolle präsentierte sich der Dornbirner EC in den ersten 15 Minuten gegen den HC Orli Znojmo. Zum Schrecken der 2100 Fans, die nach dem Punktgewinn in Salzburg mit großen Hoffnungen ins Messestadion kamen, fabrizierten ihre Lieblinge zahlreiche Fehlpässe und wirkten in der Defensive total überfordert. Die Gäste aus Tschechien nützten dies clever aus und gingen in der fünften Minute durch Jan Müller in Führung. Zwei Minuten später der nächste Tiefschlag. Lubomir Stach setzte den Puck aus der Distanz, DEC-Keeper Patrick DesRochers war die Sicht verstellt, zum 2:0 in die Maschen.

Als negative Draufgabe erhöhte Martin Planek (10.) nach einem Konter – zuvor vergab Andrew Kozek die Riesenchance auf den Anschlusstreffer – in Unterzahl auf 3:0. Gegen Ende des Startdrittels kamen die Messestädter zwar besser ins Spiel, doch Dale Mitchell (18.) und Kozek (20.) scheiterten. Als einziges Erfolgserlebnis blieb der Sieg von Nicolas Petrick im Boxduell mit Jukub Stehlik.

Gäste eiskalt

Nach einer Kabinenpredigt von Headcoach Dave MacQueen mühten sich Aquino und Co. redlich. Betonung auf mühten. Und nachdem auch Michael Henrich das Duell mit Znaim-Goalie Ondrej Kacetl verlor, schlugen die Gäste erneut eiskalt zu. Ondrej Fiala stellte in der 25. Minute auf 4:0. Die Bulldogs steckten jedoch nicht auf, doch das Spielgerät wollte zunächst nicht in den gegnerischen Kasten.

Die Tschechen hingegen machten es vor. Marek Uram (34.) sorgte dafür, dass DesRochers zum fünften Mal an diesem Abend hinter sich greifen musste. Zwei Minuten vor dem letzten Pausentee gelang dann den Dornbirnern eine Resultatskosmetik: Henrich zeigte sich in numerischer Überlegenheit, es war das fünfte DEC-Powerplay, für das 1:5 verantwortlich.

Siegzwang gegen Innsbruck

Im letzten Abschnitt dasselbe Bild. Dornbirn versuchte nochmals ranzukommen, getroffen hat aber Znaim. Und nachdem Stach (49.) das halbe Dutzend für die Adler vollgemacht hatte, war beidseitig Kräfteschonen – das 7:1 kurz vor Spielende war Nebensache – angesagt. Diese werden am Sonntag im Westderby gegen den HC Innsbruck benötigt, denn mit einer weiteren Niederlage ist der Play-off-Zug wohl bereits vorzeitig abgefahren.

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