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Bludenzer Corona-Patient von Heer ins AKH geflogen

Der S-70 "Black Hawk" transportierte das Ärzteteam von Wien nach Bludenz und wieder zurück.
Der S-70 "Black Hawk" transportierte das Ärzteteam von Wien nach Bludenz und wieder zurück. ©Bundesheer; Lerch
In der Nacht auf Freitag flog das österreichische Bundesheer mit zwei Hubschraubern einen Corona-Patienten samt Ärzteteam vom Landeskrankenhaus Bludenz ins Wiener AKH.
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Schrittweise Öffnung der Spitäler

Der Intensivpatient wurde vom österreichischen Bundesheer mit einem "Agusta Bell 212"-Helikopter von Bludenz nach Wien transportiert. Ein Ärzteteam war zuvor in Wien von einem S-70 "Black Hawk" abgeholt und nach Bludenz gebracht worden, wo die fliegende Intensivstation, der AB 212 kam aus Linz, bereits wartete. Dann ging es zurück nach Wien. Michael Bauer, Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte am Freitag per Twitter den nächtlichen Einsatz.

Das Land Vorarlberg hat den Einsatz auf VOL.AT-Nachfrage bestätigt. Details über den Patienten wurden keine bekannt gegeben.

Schwieriger Einsatz

In einem zweiten Post weist Bauer mit einem Video auf die schwierige Aufgabe für die Piloten hin, nachts mit Nachsichtgeräten einen solchen Flug und schlussendlich die Landung am AKH durchzuführen.

Der nächtliche Einsatz blieb den Wienerinnen und Wienern nicht verborgen. Noch in der Nacht machten auf den Social Media Plattformen Spekulationen die Runde, warum Hubschrauber im Tiefflug über der Bundeshauptstadt unterwegs seien.

(VOL.AT)

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