Auch die Arztpraxen sollen langsam wieder in einen "Normalbetrieb" übergehen, wie Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Freitag bei einer Pressekonferenz mitteilte.
"Noch länger keine Normalsituation"
Die schrittweise Öffnung der Krankenhäuser und im Gesundheitsbereich insgesamt müsse aber "regional differenziert" erfolgen. Der Schutz des Systems bleibe weiterhin "erste Priorität", weshalb auch die Einschränkungen für Besucher aufrecht bleiben werden, betonte Anschober. Es werde "sicher noch länger keine Normalsituation" in den Spitälern herrschen.
Ebenso sollen Arztordinationen schrittweise in einen Normalbetrieb übergehen, aber unter "ganz bestimmten Voraussetzungen", erklärte der Gesundheitsminister. Ziel sei, dass die Patienten im Wartezimmerbereich einen Mundnasenschutz tragen.
"Phase zwei ist die allerschwierigste"
Die aktuelle "Phase zwei" mit ersten Lockerungen der Maßnahmen sei die "allerschwierigste", insgesamt seien die Zahlen in Österreich aber "sehr stabil", der Trend "durchaus sehr erfreulich", so Anschober. Laut Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH, ist auch in den kommenden Tagen von rund 100 Neuerkrankungen täglich auszugehen, die Zahl der Hospitalisierten soll sich laut Prognosen bis Ende April bei rund 500 Personen einpendeln.
(VOL.AT)
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