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Bezirks-Ergebnisse für Wien bei der Nationalratswahl 2024

Die Ergebnisse der Nationalratswahl 2024 aus den Wiener Bezirken.
Die Ergebnisse der Nationalratswahl 2024 aus den Wiener Bezirken. ©APA/BMI (Grafik)/Canva
Wie bereits prognostiziert, haben die Wiener bei der Nationalratswahl 2024 entgegen dem Österreich-Trend gewählt. Hier finden Sie die Wahlergebnisse aus Ihrem Wiener Bezirk im Detail.
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Die SPÖ hat bei der Nationalratswahl 2024 in Wien den ersten Platz verteidigt, die FPÖ folgt auf Rang 2 vor der ÖVP. Lesen Sie hier, wie Ihr Bezirk im Detail abgestimmt hat.

Das vorliegende Ergebnis enthält alle Briefwahlstimmen, die auf Bezirksebene ausgezählt werden. Einige wenige Stimmen werden noch am Donnerstag nach der Wahl auf Landesebene ausgewertet und verändern die Bezirksresultate nicht mehr.

Nationalratswahl in Wien: Bezirks-Ergebnisse im Detail

1. Bezirk - Innere Stadt (1010 Wien)

Die ÖVP ist auch bei dieser Nationalratswahl stimmenstärkste Liste in der Inneren Stadt. Mit 30,84 Prozent fuhr die Volkspartei allerdings einen klaren Verlust um 5,77 Prozentpunkte ein. Weit abgeschlagen liegt mit 11,72 Prozentpunkten Abstand die SPÖ, die auf 19,12 Prozent kam (plus 2,49 Prozentpunkte). Für die Sozialdemokraten bedeutet das aber den Aufstieg von Platz vier. 19 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichten die NEOS. Die Pinken gehen um 2,3 Prozentpunkte stärker aus der Wahl hervor.

Viertstärkste Partei in der Inneren Stadt ist die FPÖ, die um 7,01 Prozentpunkte auf 14,58 Prozent massiv wuchs und vom fünften Platz aufstieg. Empfindliche Verluste setzte es für die Grünen, die 6,51 Prozentpunkte verloren und nun bei 12,13 Prozent liegen. Der Ökopartei bescherte die Wahl somit einen Absturz vom zweiten Rang.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 2,04 Prozent, Bierpartei: 0,95 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,7 Prozent, Liste GAZA: 0,32 Prozent, Keine von denen: 0,19 Prozent, MFG: 0,14 Prozent.

75,99 Prozent der 11 140 Stimmberechtigten nahmen an der Wahl teil.

2. Bezirk - Leopoldstadt (1020 Wien)

Die SPÖ ist mit deutlichen Zugewinnen bei der Nationalratswahl neue Nummer eins in der Leopoldstadt. Die Sozialdemokraten erzielten 33,18 Prozent, das ist um 5,58 Prozentpunkte mehr als 2019, und deklassierten die bisherige Nummer eins, die Grünen.

Die Ökopartei ist jetzt auf dem zweiten Platz. 17,36 Prozent bedeuten einen schmerzlichen Rückgang um 10,98 Prozentpunkte. 15,82 Prozentpunkte trennen sie von der neuen Nummer eins. 15,01 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichte die FPÖ. Die Freiheitlichen gehen um 5,3 Prozentpunkte gestärkt aus der Wahl hervor und kletterten vom fünften Platz auf Rang drei.

Viertstärkste Partei in der Leopoldstadt ist die ÖVP, die somit von Platz drei abstieg. Das Minus von 5,62 Prozentpunkten markiert einen starken Rückgang auf 13,63 Prozent für die Volkspartei. Die NEOS steigerten sich um 1,93 Prozentpunkte: 11,81 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 4,88 Prozent, Bierpartei: 1,78 Prozent, Liste GAZA: 1,22 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,58 Prozent, Keine von denen: 0,35 Prozent, MFG: 0,19 Prozent.

Am Sonntag waren in der Leopoldstadt 60 006 Personen wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,69 Prozent.

3. Bezirk - Landstraße (1030 Wien)

Die SPÖ hat in der Landstraße mit starken Zuwächsen den ersten Platz bei der Nationalratswahl erkämpft. Die Sozialdemokraten liegen mit 30,26 Prozent um 6,44 Prozentpunkte über dem Resultat der Wahl 2019 und damit vor der bisherigen Nummer eins, den Grünen.

Auf Platz zwei folgt die ÖVP, die 6,34 Prozentpunkte auf 17,34 Prozent verlor. Mit 12,92 Prozentpunkten liegt sie weit hinter der neuen Nummer eins. 15,32 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichten die Grünen: Damit baute die Ökopartei drastisch um 10,89 Prozentpunkte ab und stürzte von Platz eins auf den dritten Platz ab.

Viertstärkste Partei in der Landstraße ist die FPÖ, die um 5,5 Prozentpunkte auf 14,7 Prozent stark wuchs und vom fünften Platz aufstieg. Die NEOS steigerten sich um 2,29 Prozentpunkte: 14,33 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 4,13 Prozent, Bierpartei: 1,9 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,72 Prozent, Liste GAZA: 0,68 Prozent, Keine von denen: 0,44 Prozent, MFG: 0,19 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in der Landstraße war mit 73,66 Prozent hoch: Von den 40 599 abgegebenen Stimmen waren 40 394 gültig. Insgesamt waren 55 118 Personen wahlberechtigt.

4. Bezirk - Wieden (1040 Wien)

Die SPÖ hat in Wieden mit massiven Zuwächsen den ersten Platz bei der Nationalratswahl erkämpft. Mit 28,64 Prozent schafften die Sozialdemokraten mit einem Plus von 8,05 Prozentpunkten den Aufstieg vom dritten Platz und bezwangen die Grünen.

Auf Platz zwei folgt die ÖVP, die 4,84 Prozentpunkte auf 18,76 Prozent verlor. Mit 9,88 Prozentpunkten liegt sie weit hinter der neuen Nummer eins. 18,19 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichten die Grünen: Die Ökopartei verlor also drastisch um 12,03 Prozentpunkte und stürzte von Platz eins auf den dritten Platz ab.

Nummer vier in Wieden wurden die NEOS, die um zwei Prozentpunkte auf 15,7 Prozent wuchsen. Die FPÖ steigerte sich um 4,77 Prozentpunkte: 11,66 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 3,92 Prozent, Bierpartei: 1,4 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,65 Prozent, Liste GAZA: 0,55 Prozent, Keine von denen: 0,33 Prozent, MFG: 0,2 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Wieden war mit 76,15 Prozent hoch: Von den 14 759 abgegebenen Stimmen waren 14 687 gültig. Insgesamt waren 19 382 Personen wahlberechtigt.

5. Bezirk - Margareten (1050 Wien)

Die SPÖ ist mit deutlichen Zugewinnen bei der Nationalratswahl neue Nummer eins in Margareten. Die Sozialdemokraten liegen mit 33,63 Prozent um 6,94 Prozentpunkte über dem Resultat der Wahl 2019 und damit vor der bisherigen Nummer eins, den Grünen.

Die Ökopartei ist nun Zweitplatzierte. 17,33 Prozent bedeuten einen schmerzlichen Rückgang um 12,81 Prozentpunkte. Der Abstand zur neuen Nummer eins ist mit 16,3 Prozentpunkten beträchtlich. 14,04 Prozent der Wählerinnen und Wähler überzeugte die FPÖ. Die Freiheitlichen gehen um 5,8 Prozentpunkte stärker aus der Wahl hervor und beiteten ar sich vom fünften Platz auf Rang drei hoch.

Platz vier geht in Margareten an die ÖVP, die somit von Platz drei abstieg. Sie verlor mit 5,83 Prozentpunkten stark und steht nun bei 13 Prozent. Die NEOS steigerten sich um 1,64 Prozentpunkte: 11,94 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 5,92 Prozent, Bierpartei: 1,81 Prozent, Liste GAZA: 1,09 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,67 Prozent, Keine von denen: 0,37 Prozent, MFG: 0,21 Prozent.

In Margareten waren 28 447 Personen wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 71,45 Prozent.

6. Bezirk - Mariahilf (1060 Wien)

Die SPÖ ist mit erheblichen Zugewinnen bei der Nationalratswahl neue Nummer eins in Mariahilf. Die Sozialdemokraten liegen mit 31,51 Prozent um 10,29 Prozentpunkte über dem Resultat der Wahl 2019 und damit vor der bisherigen Nummer eins, den Grünen.

Die Ökopartei ist nun Zweitplatzierte. Sie erzielte 20,05 Prozent und büßte damit 13,97 Prozentpunkte ein. Sie liegen mit 11,46 Prozentpunkten abgeschlagen hinter dem neuen Spitzenreiter. 15,15 Prozent der Wählerinnen und Wähler machten ein Kreuzerl für die ÖVP. Die Volkspartei ließ also 4,68 Prozentpunkte liegen.

Viertstärkste Partei in Mariahilf sind die NEOS, die um 1,4 Prozentpunkte auf 14,04 Prozent wuchsen. Die FPÖ steigerte sich um 3,96 Prozentpunkte: 10,96 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 4,91 Prozent, Bierpartei: 1,6 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,75 Prozent, Liste GAZA: 0,62 Prozent, Keine von denen: 0,25 Prozent, MFG: 0,15 Prozent.

76,13 Prozent der 18 904 Stimmberechtigten nahmen an der Wahl teil.

7. Bezirk - Neubau (1070 Wien)

In Neubau hat die SPÖ bei der Nationalratswahl massiv dazugewonnen und die Führung übernommen. Die Sozialdemokraten liegen mit 30,96 Prozent um 11,57 Prozentpunkte über dem Resultat der Wahl 2019 und damit vor der bisherigen Nummer eins, den Grünen.

Die Ökopartei ist nun Zweitplatzierte. 22,3 Prozent bedeuten einen schmerzlichen Rückgang um 15,24 Prozentpunkte. 15,39 Prozent der Wählerinnen und Wähler überzeugten die NEOS. Damit verbesserten sich die Pinken um 2,22 Prozentpunkte.

Viertstärkste Partei in Neubau wurde die ÖVP, die somit von Platz drei abstieg. Das Minus von 4,31 Prozentpunkten bedeutet einen Rückgang auf 13,65 Prozent für die Volkspartei. Die FPÖ steigerte sich um 3,69 Prozentpunkte: 9,45 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 5,04 Prozent, Bierpartei: 1,51 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,8 Prozent, Liste GAZA: 0,44 Prozent, Keine von denen: 0,32 Prozent, MFG: 0,14 Prozent.

In Neubau waren 19 281 Personen wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 79,75 Prozent.

8. Bezirk - Josefstadt (1080 Wien)

Die SPÖ ist mit erheblichen Zugewinnen bei der Nationalratswahl neue Nummer eins in der Josefstadt. Mit 27,58 Prozent schafften die Sozialdemokraten mit einem Plus von 9,55 Prozentpunkten den Aufstieg vom dritten Platz und bezwangen die Grünen.

Die Ökopartei ist nun Zweitplatzierte. 19,49 Prozent bedeuten einen schmerzlichen Rückgang um 13,06 Prozentpunkte. 18,19 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichte die ÖVP. Die Volkspartei ließ also 4,81 Prozentpunkte liegen und fiel von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.

Nummer vier in der Josefstadt wurden die NEOS, die um 2,68 Prozentpunkte auf 17 Prozent wuchsen. Die FPÖ steigerte sich um 4,39 Prozentpunkte: 10,56 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 4,2 Prozent, Bierpartei: 1,29 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,73 Prozent, Liste GAZA: 0,38 Prozent, Keine von denen: 0,34 Prozent, MFG: 0,24 Prozent.

Am Sonntag waren in der Josefstadt 14 839 Personen wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 81,25 Prozent.

9. Bezirk - Alsergrund (1090 Wien)

Am Alsergrund hat die SPÖ bei der Nationalratswahl massiv dazugewonnen und die Führung übernommen. Die Sozialdemokraten liegen mit 28,82 Prozent um 9,2 Prozentpunkte über dem Resultat der Wahl 2019 und damit vor der bisherigen Nummer eins, den Grünen.

Die Ökopartei muss sich nunmehr mit dem zweiten Stockerlplatz begnügen. 18,5 Prozent bedeuten einen schmerzlichen Rückgang um 13,58 Prozentpunkte. Der Abstand zur neuen Nummer eins ist mit 10,32 Prozentpunkten beträchtlich. 17,35 Prozent der Wählerinnen und Wähler machten ein Kreuzerl für die ÖVP: Die Volkspartei verlor also 4,63 Prozentpunkte und fiel von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.

Viertstärkste Partei am Alsergrund sind die NEOS, die um 2,36 Prozentpunkte auf 16,51 Prozent wuchsen. Die FPÖ steigerte sich um 4,22 Prozentpunkte: 10,93 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 4,61 Prozent, Bierpartei: 1,55 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,67 Prozent, Liste GAZA: 0,53 Prozent, Keine von denen: 0,31 Prozent, MFG: 0,23 Prozent.

Die Wahlbeteiligung am Alsergrund war mit 77,18 Prozent hoch: 18 851 Stimmen wurden abgegeben, 18 770 waren gültig. Insgesamt waren 24 425 Personen wahlberechtigt.

10. Bezirk - Favoriten (1100 Wien)

Die Nummer eins in Favoriten bei der Nationalratswahl heißt weiter SPÖ. Mit 33,28 Prozent fuhren die Sozialdemokraten allerdings einen Verlust um 3,55 Prozentpunkte ein. Hinter der SPÖ liegt die FPÖ, die auf 27,48 Prozent kam - ein starkes Plus von 10,25 Prozentpunkten. Nur mehr 15,54 Prozent der Wählerinnen und Wähler machten ein Kreuzerl für die ÖVP: Damit baute die Volkspartei stark um 7,43 Prozentpunkte ab und fiel von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.

Nummer vier in Favoriten wurden die NEOS, die um 1,38 Prozentpunkte auf 7,46 Prozent wuchsen und vom fünften Platz aufstiegen. Auf Platz fünf sind die Grünen, die 5,38 Prozentpunkte verloren und nun bei 7,07 Prozent liegen. Der Ökopartei bescherte die Wahl also einen Abstieg vom vierten Platz.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 3,4 Prozent, Liste GAZA: 2,4 Prozent, Bierpartei: 2,31 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,43 Prozent, Keine von denen: 0,43 Prozent, MFG: 0,2 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Favoriten betrug 62,89 Prozent: Von den 65 876 abgegebenen Stimmen waren 65 299 gültig. Insgesamt waren 104 753 Personen wahlberechtigt.

11. Bezirk - Simmering (1110 Wien)

Auch 2024 ist die SPÖ stärkste Partei bei der Nationalratswahl in Simmering. Mit 32,07 Prozent fuhren die Sozialdemokraten allerdings einen Verlust um 2,53 Prozentpunkte ein. Nur wenig hinter der SPÖ mit einem Abstand von lediglich 0,74 Prozentpunkten liegt die FPÖ mit 31,33 Prozent (plus 10,57 Prozentpunkte). Nur mehr 14,56 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichte die ÖVP: Die Volkspartei verlor also stark um 8,31 Prozentpunkte und fiel von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.

Viertstärkste Partei in Simmering wurden die NEOS, die um 0,56 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent nur leicht wuchsen und vom fünften Platz aufstiegen. Einen Rückschlag erfuhren die Grünen, denen 5,64 Prozentpunkte abhanden kamen. Der Ökopartei bescherte die Wahl also einen Abstieg vom vierten Platz.

Die weiteren Plätze: Bierpartei: 3,78 Prozent, KPÖ: 3,35 Prozent, Liste GAZA: 1,93 Prozent, Keine von denen: 0,43 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,38 Prozent, MFG: 0,18 Prozent.

In Simmering waren 58 847 Personen wahlberechtigt. Die Beteiligung betrug 63,41 Prozent.

12. Bezirk - Meidling (1120 Wien)

Die SPÖ hat in Meidling ihren Spitzenplatz verteidigt. Das Plus von 1,9 Prozentpunkten auf 32,79 Prozent stärkte dabei die Sozialdemokraten noch weiter. Platz zwei ging mit einem Respektabstand von 11,85 Prozentpunkten an die FPÖ mit 20,94 Prozent (plus 7,8 Prozentpunkte). Für die Freiheitlichen bedeutet die massive Steigerung aber den Aufstieg von Platz vier. Nur mehr 15,65 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichte die ÖVP: Die Volkspartei verlor also stark um 7,91 Prozentpunkte und fiel von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.

Viertstärkste Partei in Meidling wurden die Grünen, die somit von Platz drei abstiegen. Das Minus von 7,86 Prozentpunkten markiert einen starken Rückgang auf 11,51 Prozent für die Ökopartei. Die NEOS steigerten sich um 1,33 Prozentpunkte: 9,37 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 4,45 Prozent, Bierpartei: 2,35 Prozent, Liste GAZA: 1,55 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,69 Prozent, Keine von denen: 0,48 Prozent, MFG: 0,23 Prozent.

66,31 Prozent der 53 111 Stimmberechtigten nahmen an der Wahl teil.

13. Bezirk - Hietzing (1130 Wien)

In Hietzing hält die ÖVP ihre Position als stärkste Kraft. Die Volkspartei erzielte 26,64 Prozent. Das ist zwar um 7,43 Prozentpunkte weniger und ein klarer Verlust, genügte aber für den Erhalt der Spitzenposition. Mit einem Abstand von 5,15 Prozentpunkten liegt hinter der ÖVP die SPÖ, die auf 21,49 Prozent kam (plus 2,49 Prozentpunkte). 16,24 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichten die NEOS. Damit verbesserten sich die Pinken um 2,11 Prozentpunkte.

Viertstärkste Partei in Hietzing ist die FPÖ, die um 6,81 Prozentpunkte auf 16,16 Prozent stark wuchs und vom fünften Platz aufstieg. Empfindliche Verluste setzte es für die Grünen, die 5,56 Prozentpunkte verloren und nun bei 13,75 Prozent liegen. Der Ökopartei bescherte die Wahl also einen Absturz vom zweiten Rang.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 2,22 Prozent, Bierpartei: 1,77 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,82 Prozent, Keine von denen: 0,35 Prozent, Liste GAZA: 0,35 Prozent, MFG: 0,19 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Hietzing war mit 78,95 Prozent hoch: Von den 29 292 abgegebenen Stimmen waren 29 133 gültig. Insgesamt waren 37 100 Personen wahlberechtigt.

14. Bezirk - Penzing (1140 Wien)

Die SPÖ hat in Penzing mit starken Zuwächsen den ersten Platz bei der Nationalratswahl erkämpft. Die Sozialdemokraten liegen mit 28,47 Prozent um 3,48 Prozentpunkte über dem Resultat der Wahl 2019 und damit vor der bisherigen Nummer eins, der ÖVP.

Den zweiten Platz errang die FPÖ mit einer beträchtlichen Steigerung um 7,29 Prozentpunkte auf 19,12 Prozent. Die Freiheitlichen konnten den heurigen Urnengang somit für einen Aufstieg vom vierten Platz nutzen. Nur mehr 18,46 Prozent der Wählerinnen und Wähler überzeugte die ÖVP: Die Volkspartei verlor also stark um 7,79 Prozentpunkte und stürzte von Platz eins auf den dritten Platz ab.

Viertstärkste Partei in Penzing sind die Grünen, die somit von Platz drei abstiegen. Sie verloren mit 7,34 Prozentpunkten etwas und stehen nun bei 14,3 Prozent. Die NEOS steigerten sich um 1,24 Prozentpunkte: 11,75 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 3,69 Prozent, Bierpartei: 2,09 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,82 Prozent, Liste GAZA: 0,67 Prozent, Keine von denen: 0,43 Prozent, MFG: 0,2 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Penzing war mit 74,08 Prozent hoch: Von den 44 291 abgegebenen Stimmen waren 44 007 gültig. Insgesamt waren 59 785 Personen wahlberechtigt.

15. Bezirk - Rudolfsheim-Fünfhaus (1150 Wien)

Die SPÖ liegt bei der Nationalratswahl in Rudolfsheim-Fünfhaus weiter auf Platz eins. Mit 34,88 Prozent wuchsen die Sozialdemokraten stark um 5,45 Prozentpunkte. Platz zwei ging wieder an die Grünen, mit 16,87 Prozent. Gegenüber der Wahl 2019 verlor die Ökopartei damit aber drastisch um zwölf Prozentpunkte. Der Abstand zur führenden Partei ist mit 18,01 Prozentpunkten groß. 16,58 Prozent der Wählerinnen und Wähler stimmten für die FPÖ. Damit verbesserten sich die Freiheitlichen eindeutig um 6,1 Prozentpunkte.

Nummer vier in Rudolfsheim-Fünfhaus ist die ÖVP, die somit von Platz drei abstieg. Sie verlor mit 6,47 Prozentpunkten stark und steht nun bei 11,61 Prozent. Die NEOS steigerten sich um ein Prozentpunkt: 8,66 Prozent bedeuten ein mäßiges Plus.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 6,54 Prozent, Bierpartei: 2,06 Prozent, Liste GAZA: 1,63 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,59 Prozent, Keine von denen: 0,45 Prozent, MFG: 0,14 Prozent.

67,22 Prozent der 37 176 Stimmberechtigten nahmen an der Wahl teil.

16. Bezirk - Ottakring (1160 Wien)

Die SPÖ hat in Ottakring ihren Spitzenplatz verteidigt. Das deutliche Plus von 3,79 Prozentpunkten auf 32,6 Prozent stärkte dabei die Sozialdemokraten noch weiter. Mit einem deutlichen Abstand von 14,68 Prozentpunkten liegt weit hinter der SPÖ die FPÖ mit 17,92 Prozent (plus 6,48 Prozentpunkte). Mit diesem Stimmenausbau schafften die Freiheitlichen aber den Aufstieg von Platz vier. Nur mehr 14,83 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichten die Grünen. Die Ökopartei ließ also 9,91 Prozentpunkte liegen und fiel von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.

Nummer vier in Ottakring wurde die ÖVP, die somit von Platz drei abstieg. Sie verlor mit 6,94 Prozentpunkten etwas und steht nun bei 14,7 Prozent. Die NEOS steigerten sich um 1,91 Prozentpunkte: 10,05 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 5,45 Prozent, Bierpartei: 1,95 Prozent, Liste GAZA: 1,25 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,7 Prozent, Keine von denen: 0,37 Prozent, MFG: 0,16 Prozent.

69,43 Prozent der 53 596 Stimmberechtigten nahmen an der Wahl teil.

17. Bezirk - Hernals (1170 Wien)

Die SPÖ hat in Hernals mit starken Zuwächsen den ersten Platz bei der Nationalratswahl erkämpft. Die Sozialdemokraten erzielten 28,7 Prozent, das ist um 5,61 Prozentpunkte mehr als 2019, und deklassierten die bisherige Nummer eins, die Grünen.

Auf Platz zwei folgt die ÖVP, die 6,4 Prozentpunkte auf 17,51 Prozent verlor. 11,19 Prozentpunkte trennen sie von der neuen Nummer eins. Nur mehr 17,1 Prozent der Wählerinnen und Wähler überzeugten die Grünen. Die Ökopartei ließ also 9,56 Prozentpunkte liegen und stürzte von Platz eins auf den dritten Platz ab.

Nummer vier in Hernals wurde die FPÖ, die um 5,43 Prozentpunkte auf 15,23 Prozent stark wuchs und vom fünften Platz aufstieg. Die NEOS steigerten sich um 1,35 Prozentpunkte: 12,78 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 4,71 Prozent, Bierpartei: 1,76 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,79 Prozent, Liste GAZA: 0,75 Prozent, Keine von denen: 0,47 Prozent, MFG: 0,19 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Hernals war mit 74,28 Prozent hoch: 23 120 Stimmen wurden abgegeben, 22 962 waren gültig. Insgesamt waren 31 127 Personen wahlberechtigt.

18. Bezirk - Währing (1180 Wien)

Wechsel an der Spitze in Währing: Dort hat die SPÖ bei der Nationalratswahl den ersten Platz geschafft. Die Sozialdemokraten liegen mit 23,96 Prozent um 6,82 Prozentpunkte über dem Resultat der Wahl 2019 und damit vor der bisherigen Nummer eins, den Grünen.

Auf Platz zwei folgt die ÖVP, die 6,2 Prozentpunkte auf 20,45 Prozent verlor. Nur mehr 19,19 Prozent der Wählerinnen und Wähler überzeugten die Grünen: Die Ökopartei verlor also stark um 9,92 Prozentpunkte und stürzte von Platz eins auf den dritten Platz ab.

Nummer vier in Währing wurden die NEOS, die um 2,16 Prozentpunkte auf 17,27 Prozent wuchsen. Die FPÖ steigerte sich um 4,67 Prozentpunkte: 12,05 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 3,7 Prozent, Bierpartei: 1,43 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,94 Prozent, Liste GAZA: 0,46 Prozent, Keine von denen: 0,4 Prozent, MFG: 0,14 Prozent.

79,15 Prozent der 31 479 Stimmberechtigten nahmen an der Wahl teil.

19. Bezirk - Döbling (1190 Wien)

Die ÖVP hat in Döbling auch diesmal die meisten Stimmen erhalten. Die Volkspartei erzielte 26,44 Prozent. Das ist zwar um 6,54 Prozentpunkte weniger und ein klarer Verlust, reichte aber, um ganz oben zu bleiben. Hinter der ÖVP liegt wie schon bei der letzten Wahl die SPÖ, die auf 23,1 Prozent kam (plus 2,38 Prozentpunkte). 16,59 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichte die FPÖ. Die Freiheitlichen gehen um 6,92 Prozentpunkte stärker aus der Wahl hervor und kletterten vom fünften Platz auf Rang drei.

Nummer vier in Döbling wurden die NEOS, die um 1,87 Prozentpunkte auf 16,25 Prozent wuchsen. Auf Platz fünf sind die Grünen, die 6,18 Prozentpunkte verloren und nun bei 11,76 Prozent liegen. Für die Ökopartei, 2019 noch auf dem dritten Platz, ist das ein unsanfter Fall.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 2,48 Prozent, Bierpartei: 1,6 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,69 Prozent, Liste GAZA: 0,64 Prozent, Keine von denen: 0,27 Prozent, MFG: 0,17 Prozent.

In Döbling waren 46 824 Personen wahlberechtigt. Die Beteiligung betrug 75,26 Prozent.

20. Bezirk - Brigittenau (1200 Wien)

In die Brigittenau hat die SPÖ bei der Nationalratswahl den ersten Platz behauptet, stagniert aber. Die Sozialdemokraten erzielten 34,38 Prozent, damit blieben sie im Vergleich zur vorherigen Wahl praktisch stabil. Platz zwei ging mit einem Respektabstand von 13,59 Prozentpunkten an die FPÖ, die auf 20,79 Prozent kam - ein starkes Plus von 7,39 Prozentpunkten. Diese massive Steigerung verhalf den Freiheitlichen indes zum Aufstieg von Platz vier. Nur mehr 13,99 Prozent der Wählerinnen und Wähler überzeugte die ÖVP: Damit baute die Volkspartei stark um 6,58 Prozentpunkte ab und fiel von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.

Platz vier geht in der Brigittenau an die Grünen, die somit von Platz drei abstiegen. Sie verloren mit 7,92 Prozentpunkten stark und stehen nun bei 12,15 Prozent. Die NEOS steigerten sich um 1,21 Prozentpunkte: 7,93 Prozent bedeuten Platz fünf.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 5,02 Prozent, Liste GAZA: 2,38 Prozent, Bierpartei: 2,23 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,53 Prozent, Keine von denen: 0,39 Prozent, MFG: 0,22 Prozent.

In der Brigittenau waren 42 685 Personen wahlberechtigt. Die Beteiligung betrug 64,55 Prozent.

21. Bezirk - Floridsdorf (1210 Wien)

In Floridsdorf hat die FPÖ bei der Nationalratswahl massiv dazugewonnen und die Führung übernommen. Mit 29,84 Prozent schnitten die Freiheitlichen um 11,02 Prozentpunkte besser ab als bei der letzten Wahl und überholten die SPÖ.

Die Sozialdemokraten sind jetzt auf dem zweiten Platz. 29,6 Prozent bedeuten einen schwachen Rückgang um 0,62 Prozentpunkte. Der Abstand zur neuen Nummer eins ist mit 0,24 Prozentpunkten allerdings äußerst gering. Nur mehr 17,1 Prozent der Wählerinnen und Wähler machten ein Kreuzerl für die ÖVP: Die Volkspartei verlor also stark um 9,23 Prozentpunkte und fiel von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.

Nummer vier in Floridsdorf wurden die NEOS, die um 1,23 Prozentpunkte auf 8,47 Prozent wuchsen und vom fünften Platz aufstiegen. Auf Platz fünf sind die Grünen, die 5,68 Prozentpunkte verloren und nun bei 7 Prozent liegen. Der Ökopartei bescherte die Wahl so einen Abstieg vom vierten Platz.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 3,06 Prozent, Bierpartei: 2,46 Prozent, Liste GAZA: 1,14 Prozent, Keine von denen: 0,57 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,54 Prozent, MFG: 0,24 Prozent.

Am Sonntag waren in Floridsdorf 108 262 Personen wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 67,81 Prozent.

22. Bezirk - Donaustadt (1220 Wien)

Die SPÖ bleibt in der Donaustadt bei der Nationalratswahl auf Platz eins. Sie wuchs um 0,81 Prozentpunkte auf 29,91 Prozent und sicherte damit ihre Führungsposition ab. Hinter der SPÖ liegt die FPÖ mit 27,45 Prozent (plus 10,44 Prozentpunkte). Nur mehr 17,12 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichte die ÖVP. Die Volkspartei ließ also 9,07 Prozentpunkte liegen und fiel von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.

Viertstärkste Partei in der Donaustadt sind die NEOS, die um 1,29 Prozentpunkte auf 9,7 Prozent wuchsen und vom fünften Platz aufstiegen. Einen Rückschlag erfuhren die Grünen, denen 6,72 Prozentpunkte abhanden kamen. Der Ökopartei bescherte die Wahl so einen Abstieg vom vierten Platz.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 3,07 Prozent, Bierpartei: 2,57 Prozent, Liste GAZA: 1,02 Prozent, Keine von denen: 0,62 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,56 Prozent, MFG: 0,23 Prozent.

Am Sonntag waren in der Donaustadt 135 104 Personen wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,8 Prozent.

23. Bezirk - Liesing (1230 Wien)

Wechsel an der Spitze in Liesing: Dort hat die SPÖ bei der Nationalratswahl den ersten Platz geschafft. Mit 28,43 Prozent schnitten die Sozialdemokraten um 1,35 Prozentpunkte besser ab als bei der letzten Wahl und überholten die ÖVP.

Den zweiten Platz errang die FPÖ mit einer beträchtlichen Steigerung um 8,94 Prozentpunkte auf 23,69 Prozent. Die Freiheitlichen konnten den heurigen Urnengang somit für einen Aufstieg vom vierten Platz nutzen. Nur mehr 20,35 Prozent der Wählerinnen und Wähler machten ein Kreuzerl für die ÖVP: Die Volkspartei verlor also stark um 8,14 Prozentpunkte und stürzte von Platz eins auf den dritten Platz ab.

Nummer vier in Liesing wurden die NEOS, die um 1,1 Prozentpunkte auf 11,26 Prozent wuchsen und vom fünften Platz aufstiegen. Einen Rückschlag erfuhren die Grünen, denen 6,15 Prozentpunkte abhanden kamen. Der Ökopartei bescherte die Wahl somit einen Absturz vom dritten Rang.

Die weiteren Plätze: KPÖ: 2,67 Prozent, Bierpartei: 2,11 Prozent, Liste GAZA: 0,99 Prozent, Liste Madeleine Petrovic: 0,66 Prozent, Keine von denen: 0,45 Prozent, MFG: 0,24 Prozent.

72,72 Prozent der 76 567 Stimmberechtigten nahmen an der Wahl teil.

(APA/Red)

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