Beleuchtungskonzept für "tanzenden Würfel" stammt von Dornbirner Firma

Am Wochenende war es soweit: Das neue Zentrum der Kunstmeile Krems, die Landesgalerie Niederösterreich, öffnete ihre weiten, lichtdurchfluteten Bögen und lud mit fünf Ebenen und 3.000 m2 Ausstellungsfläche zum Grand Opening. Das vom mehrfach ausgezeichneten Vorarlberger Architekturbüro Marte.Marte entworfenen Gebäude prägt die einzigartige Landschaft am Tor zum Weltkulturerbe Wachau maßgeblich. In Szene gesetzt wird der spektakuläre Bau, der an einen tanzenden Würfel erinnert, durch ein Beleuchtungskonzept von Zumtobel. Als Lichtpartner stand Zumtobel in den lichtleeren Räumen vor der spannenden Herausforderung, konservatorische Vorgaben, wirtschaftliche Ziele, organisatorische Rahmenbedingungen und gestalterische Ansprüche in einem Lichtkonzept zu vereinen.
Brüder Marte entwarfen den neuen Kunsttempel
Entworfen wurde das monochrome, skulpturale Kunstzentrum von den Brüdern Stefan und Bernhard Marte, Gründer des Architekturbüros Marte.Marte. Die Landesgalerie Niederösterreich verfügt über 3.000 m² Ausstellungsfläche und führt durch den viergeschossigen Museumsneubau zum Präsentationsbereich im Untergeschoss, der die Landesgalerie Niederösterreich mit der Kunsthalle Krems verbindet. „Wenn ich Kunst sage meine ich das Ganze“ steht in großen Buchstaben an den Mauern der neu erbauten Landesgalerie Niederösterreich, die sich wie ein beweglicher, formbarer Würfel in zwei unterschiedliche Richtungen zu strecken scheint – zum historischen Stadtkern und zur Donau.
Viele Partnerschaften zwischen Zumtobel und Marte.Marte
Die Landesgalerie Niederösterreich ist nicht das erste Projekt, bei dem Zumtobel als Lichtpartner dem anerkannten Vorarlberger Architekturbüro mit seiner Expertise zur Seite steht: Zumtobel und Marte.Marte verbindet eine langjährige Partnerschaft und die Realisierung zahlreicher gemeinsamer Projekte – darunter die Neubauten der Messe Dornbirn, die Ausstellungen „Appearing Sculptural“ und „Concrete Works“ im Zumtobel Lichtforum Dornbirn, eine Kooperation auf der Biennale in Venedig 2016, sowie die Eröffnungsausstellung im Rahmen der Art Bodensee 2017 im neuen Messequartier.
(Red.)
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