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Befürworter und Gegner der Klimademo: "Es ist Zeit für was neues"

©Natascha Griswold/Jan Natter/VOL.AT
Die Jugendbewegung Fridays For Future hat am 15. September erneut ihren Standpunkt auf der Klimademo in Bregenz klar gemacht. VOL.AT war live vor Ort, um die Stimmung einzufangen und die Meinungen beider Seiten zu hören.
„Wir sind hier, wir sind laut, weil man...!“
“Wir streiken, bis ihr handelt!”

In Bregenz versammelten sich am Freitag Hunderte von Menschen, um auf die drängenden Klimafragen hinzuweisen und von der Politik konkrete Maßnahmen einzufordern.

Wir haben uns bei den Menschen vor Ort umgehört und sie nach ihrer Meinung zu den Klima-Demonstrationen befragt:

Hans Peter Frick macht sich für die Umwelt stark

Hans Peter aus Bludenz reiste mit seiner Frau nach Bregenz. Er möchte das die zukünftigen Generationen ebenfalls ein gutes Leben führen können.

Fürs Klima, aber gegen Staus

Es ist kein Geheimnis, dass Klimademonstrationen in vielen Städten für Verkehrsstaus sorgen. Simone ist ein Beispiel dafür, wie der gute Zweck der Klimaaktivisten im Alltag zu unerwünschten Nebeneffekten führen kann. „Ich stehe öfters im Stau und komme zu spät zur Arbeit“, berichtet sie. Und diese Verzögerungen im Straßenverkehr sind nicht nur lästig, sie können auch kontraproduktiv sein, ist sich die Salzburgerin sicher. „Die Umweltverschmutzung ist größer, wenn ich eine halbe Stunde im Stau stehe“, gibt Simone zu bedenken. Für Simone ist klar: „Es ist Zeit für was Neues.“

Schülerin ganz vorne mit dabei

Teresa ist überzeugt davon, dass es nicht nur wichtig ist, sich seiner eigenen Rechte bewusst zu sein, sondern auch aktiv für sie einzutreten. "Es betrifft uns alle" sagt die 16-Jährige Schülerin der BORG Götzis.

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(VOL.AT)

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