Es sind schon 19 Jahre ins Land gezogen: Im Oktober 2000 wurde der damals„modernste Lutz Vorarlbergs“ eröffnet. Das Zitat von „neuen Möbel-Maßstäben“ machte die Runde – es stammte vom späteren Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling, damals Geschäftsführer beim Möbelriesen. Nach fast 20 Jahren sind diese neuen Möbel-Maßstäbe in die Jahre gekommen – und dementsprechend laufen seit Jahren konkrete Planungen. Jetzt soll es laut VN-Heimat im Februar zur Bauverhandlung kommen.
Ideenwettbewerb
Vor vier Jahren wurde deshalb ein Ideenwettbewerb für eine umfassende Neukonzeption gestartet. Im Frühjahr 2016 wurden die Ergebnisse dieses Wettbewerbs vorgelegt, den der Bregenzer Architekt Elmar Ludescher mit einem interessanten Entwurf gewonnen hatte.
Langwierige Optimierung
Mehr als eineinhalb Jahre wurde dieser Entwurf optimiert, denn die Gemeinde Lauterach stellte Bedingungen. Kern dieser Forderungen: Einbeziehung der Bevölkerung und eine Lösung des Verkehrsproblems – sowohl beim Parken als auch bei An- und Abfahrt.
Im November 2017 gab es eine öffentliche Informationsveranstaltung und Lutz stellte den Antrag zur Umwidmung des Areals. Es sollte noch einmal mehr als ein Jahr dauern, bis nun der konkrete Bauantrag gestellt wurde.
Tiefgarage und Straßenumbau
In diesen Bauantrag sind auch die von Gemeinde und Land geforderten Verkehrslösungen eingearbeitet. Das Möbelhaus errichtet für den ruhenden Verkehr eine Tiefgarage, die rund zwei Drittel der parkenden Autos übernehmen wird, Land und Gemeinde setzen den Umbau der Kreuzung L 190/Karl-Höll-Straße um.
Hauptgebäude soll erweitert werden
Das Möbelhaus soll modernisiert und erweitert werden. Gemäß der Einreichung soll das Hauptgebäude umstrukturiert und erweitert werden. Diese Erweiterung betrifft nicht nur Verkaufs- und Ausstellungsflächen, sondern auch den Gastronomiebereich, der zudem verlegt werden soll. Um das Angebot zu erweitern, sind zudem vier Shop-Flächen in der variablen Größenordnung von ca. 30 bis 60 Quadratmeter vorgesehen, die vermietet werden. Die gravierendsten Veränderungen betreffen das Nebengebäude, das seit der Neukonzeption im Jahre 2000 ungenützte ehemalige Küchenstudio. Auch dieses wird erweitert und neu gestaltet. Vorgesehen sind weitere Ausstellungsflächen für autoaffine Güter sowie zusätzlich Büro- und Schulräumlichkeiten. Das Nebengebäude wird zudem erweitert und mit einer neuen, attraktiven Fassade versehen. (STP/VN-Heimat)

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