Zum brutalen Bankraub in Wien-Donaustadt haben sich auch drei Tage danach noch keine weiteren Ermittlungserkenntnisse ergeben. Wie ein Polizeisprecher am Montagnachmittag mitteilte, seien nach der Veröffentlichung eines Fahndungsfotos des Täters sowie des sichergestellten Fluchtfahrrads zwar mehrere Hinweise eingegangen, diese seien aber noch nicht zielführend gewesen.
WKÖ hat 5.000 Euro für Hinweise ausgelobt
Für Hinweise, die zum Täter führen, hat die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) 5.000 Euro ausgelobt. Der 1,75 bis 1,80 Meter große Mann hatte die Tat am Freitagvormittag in der BAWAG-PSK-Filiale am Rennbahnweg 40 verübt. Maskiert war der Täter mit einer Partikel-filtrierenden Halbmaske (FFP). Dazu trug er eine Baseballkappe und medizinische Einweghandschuhe.
Der Räuber bedrohte bei seiner Tat die Bankangestellten mit der Waffe und forderte Geld. Eine in der Filiale anwesende 58-Jährige dürfte im Schock rausgerannt sein. Der Täter feuerte auf sie, die Frau erlitt einen Durchschuss und wurde von hinten im Bereich der Nieren getroffen. Sie befindet sich außer Lebensgefahr. Nach der Tat flüchtete der Räuber mit der Beute auf einem Fahrrad.
Hinweise - auch anonym - nimmt das Landeskriminalamt, Gruppe Kampner, unter der Telefonnummer 01/31310 33800 entgegen.
(APA/Red)
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