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Bär beschäftigt Bayern

Der erste Braunbär im deutsch-österreichischen Grenzgebiet nach "Bruno" gesichtet, der 2006 abgeschossen wurde.
Der erste Braunbär im deutsch-österreichischen Grenzgebiet nach "Bruno" gesichtet, der 2006 abgeschossen wurde. ©Symbolbild, APA-FOTO: DPA/ARMIN WEIGEL
Vier Monate nach dem Bären-Schnappschuss einer Wildtierkamera wurden in Garmisch-Partenkirchen Tatzenabdrücke im Schnee entdeckt.

Nachdem im Oktober 2019 eine Wildtierkamera einen Bären aufgenommen hat, wurden nun neue Spuren im südlichen Landkreis Garmisch-Partenkirchen entdeckt. Wie das Landesamt für Umwelt (LfU) mitteilte, stammen die Spuren von einem Braunbären.

Über Österreich nach Deutschland

Zuvor gab es bereits mehrere Hinweise darauf, dass sich ein Tier im Grenzgebiet zwischen Tirol und Bayern bewegt. "Es ist möglich, dass alle Spuren von einem einzigen Tier stammen", erläuterte das LfU. Das Tier verhalte sich nach wie vor scheu und unauffällig. Behörden, Interessenverbände und Nutztierhalter seien informiert worden und Bayern sei mit einem Managementplan auf die Situation vorbereitet, heißt es.

Artgenosse von "Bruno"

Der im Oktober gesichtete Bär war der erste Artgenosse in Bayern seit 2006 Braunbär Bruno nach vergeblichen Fangversuchen im oberbayrischen Spitzingseegebiet abgeschossen wurde.

(dpa/Red.)

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