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Altach will in Wolfsberg nicht Punktelieferant sein

Altach-Trainer Pastoor erwartet eine attraktive Partie gegen den WAC.
Altach-Trainer Pastoor erwartet eine attraktive Partie gegen den WAC. ©APA
Der SCR Altach ist vor dem Auswärtsspiel in der Lavanttal-Arena vor der Offensivkraft des WAC gewarnt.
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Der WAC hat am Samstag in der Fußball-Bundesliga gegen den SCR Altach den zweiten Heimsieg in Folge im Visier.

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Eine Woche nach dem 5:0 über den SV Mattersburg soll es auch am Samstag gegen die Vorarlberger mit einem Erfolg klappen, doch Trainer Gerhard Struber warnte: "Auf uns wartet eine sehr schwierige Aufgabe."

Der 42-Jährige zeigte vor den Altachern großen Respekt. "Sie sind im Moment bei Ballbesitz und Positionsspiel richtig weit im Vergleich zu anderen Mannschaften und gespickt mit besonderen Spielern. Wir brauchen volle Konzentration."

Während der WAC nach vier Runden mit sechs Punkten an der fünften Stelle liegt, rangiert Altach mit vier Zählern nur auf Rang neun. "Aber dieses Bild wird sich bald anders darstellen. Sie werden sich in vordere Regionen bewegen", prophezeite Struber.

WAC-Waffe Shon Weissmann

Der Salzburger vergaß allerdings auch nicht, seine eigene Mannschaft zu loben. "Es gelingt uns derzeit gut, dass wir einen zielstrebigen Positions-Fußball spielen." Besonders zielstrebig agierte zuletzt Shon Weissman - sieben Tore aus vier Partien stehen auf der Visitenkarte des Israelis.

Kein Wunder, dass Struber von seinem Goalgetter äußerst angetan ist. "Er macht sich nicht nur im Toreschießen bezahlt, sondern arbeitet auch defensiv richtig gut mit und ist sehr mannschaftsdienlich. Er hat aber auch mit Liendl, Ritzmaier oder Schmid Spieler neben sich, die ihn unglaublich gut einsetzen können", betonte der WAC-Coach.

Altacher sind vorgewarnt

Von der Schlagkraft der Wolfsberger ist auch Altach-Verteidiger Emanuel Schreiner beeindruckt. "Der WAC hat mit Liendl, Ritzmaier und Weissman richtig gute Offensivspieler, die das in den bisherigen vier Bundesligarunden auch bereits mehrfach bewiesen haben. Wir sind aber gut vorbereitet und wollen so wenig wie möglich zulassen."

Seinem Trainer Alex Pastoor liegt nach wie vor im Magen, aus den zuletzt starken Auftritten nur wenig Zählbares ergattert zu haben. "Für mich ist es jetzt wichtig, dass wir uns für das Engagement belohnen. Ich kann keine Zufriedenheit mehr zeigen für gute Leistungen, wenn wir nicht auch punkten."

Der Niederländer versprach den Zuschauern in der Lavanttal-Arena eine attraktive Partie. "Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die gerne den Ball am Fuß haben und das Spiel selbst in die Hand nehmen. Das ist in der Bundesliga sicher ungewöhnlich und wird interessant anzusehen sein", sagte Pastoor.

(APA)

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