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Achtung: Verboten! Das sollten Sie im Urlaub lieber nicht machen

In einigen Urlaubsländern ist Vorsicht geboten, sonst drohen Strafen!
In einigen Urlaubsländern ist Vorsicht geboten, sonst drohen Strafen! ©Canva
Von etwas skurril bis ganz schön teuer: In beliebten Urlaubsländern gibt es einiges zu beachten, damit es keine bösen Überraschungen gibt.
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Im Sommer freuen sich viele auf einen Urlaub im Ausland. Aber in den beliebten Feriendestinationen gibt es oftmals Verbote, die bei Nichtbeachtung zu Geld- oder gar Gefängnisstrafen führen können. Hier ein paar No-Gos, über die Sie Bescheid wissen sollten:

Kein Handtuch auf dem Sand!

Sonne, Strand und Meer - die meisten schnappen sich da ihre Badesachen und ein Handtuch und legen sich in die Sonne. In Stintino auf Sardinien darf man das Handtuch aber nicht direkt auf den Sand legen. Das hat der Bürgermeister so verordnet. Stattdessen soll man eine Strohmatte unter das Handtuch legen – um so den Strand La Pelosa zu schützen.

Mode: Achtung an alle Fashionistas!

Modische Einschränkungen gibt es dagegen für Urlauber in Südafrika, dem Oman oder der Karibik. Das Tragen von Tarnkleidung, wie Camouflage-Shirts oder Cargohosen, wird hier nicht gerne gesehen und kann teils sogar als Straftat geahndet werden. Tarnkleidung ist dem Militär vorbehalten, es drohen Geldstrafen oder das Beschlagnahmen der Kleidung.

Über sieben Brücken musst du gehn ... aber nicht stehenbleiben!

Etwa 20 Millionen Touristen besuchen jährlich Venedig. Um die Menschenmassen in den Griff zu kriegen, greift die Stadtverwaltung zu besonderen Maßnahmen: An einigen besonders engen Stellen der Stadt wurden Schilder aufgestellt, die erklären, dass man hier nicht stehenbleiben darf. Das gilt besonders auf den Brücken. So sollen "Touristen-Staus" verhindert werden. Außerdem darf man in Venedig nicht in den Kanälen baden (350 Euro Strafe) oder in Badekleidung durch die Stadt laufen (250 Euro Strafe).

Beim Schlendern durch Venedig darf man nicht einfach überall stehen bleiben. (Quelle: AFP)

Lieber keine besonderen Souvenirs!

Im Urlaub nimmt man gerne ein paar Erinnerungsstücke mit, das kann aber ziemlich teuer werden. In den antiken Stätten Griechenlands ist es etwa strengstens verboten, Steine mitzunehmen. Im schlimmsten Fall droht sogar eine Gefängnisstrafe.

Wenn man in Sardinien etwas Sand mitnimmt, kann das bis zu 3000 Euro kosten. Denn in Sardinien, aber auch in Italien, Teneriffa oder Australien ist die Ausfuhr von Sand rechtlich verboten. Auch Algen, Kies oder Strandgut fallen unter diese Regelung. In Brasilien und Mexiko ist hingegen die Ausfuhr geschützter Tier- und Pflanzenarten verboten und wird mit Geld- oder Gefängnisstrafen geahndet.

In Sardinien sollte man lieber keinen Sand mitnehmen. (Quelle: AP)

In der Türkei sollte man auch beim Souvenirkauf besonders vorsichtig sein: Hier kann es bis zu zehn Jahre Gefängnis für die Ausfuhr oder den Erwerb von Kultur- und Naturgütern geben. Dazu zählen etwa alte Münzen, Steine von Ausgrabungsstätten oder Fossilien.

Vorsicht bei Alkohol und Zigaretten

Alkohol und Zigaretten werden im Ausland oft ganz anders gehandhabt. In Frankreich ist das Rauchen nicht nur in Bars und Restaurants, sondern auch an allen öffentlichen Orten verboten.

In Spanien gibt es an den Flughäfen und Bahnhöfen keine Raucherzonen mehr. Zudem kann jede Gemeinde selbst Rauchverbote an Stränden aussprechen. Auf Mallorca darf man außerdem nicht im Auto rauchen, wenn Kinder dabei sind, und die achtlose Entsorgung von Zigarettenkippen kann eine Geldstrafe von bis zu 200 Euro nach sich ziehen.

In Thailand sollten alle (Hobby-)Influencer bei ihren Postings vorsichtig sein, denn das thailändische Gesetz verbietet Werbung und die Darstellung von Namen oder Marken von alkoholischen Getränken. Das Posten eines Fotos mit Cocktail oder Bier kann also richtig teuer werden oder sogar zu einer Gefängnisstrafe führen.

(VOL.AT)


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