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ÖSV-Stars jagen bei Heim-Slaloms das Podest

Katharina Liensberger steht am Sonntag in Gurgl am Start.
Katharina Liensberger steht am Sonntag in Gurgl am Start. ©GEPA
Der alpine Skiweltcup macht Station im Ötztal. In Gurgl stehen am Wochenende die nächsten Slalom-Bewerbe auf dem Programm – die Herren am Samstag, die Damen am Sonntag.

Nach dem Auftakt im finnischen Levi zieht der Weltcup-Tross weiter nach Tirol. Genauer gesagt: nach Gurgl im hinteren Ötztal. Dort werden am kommenden Wochenende zwei Slalomrennen ausgetragen – am Samstag greifen die Herren zu den Stöcken, am Sonntag die Damen. Startzeit für beide ersten Durchgänge ist jeweils 10.30 Uhr, die zweiten Durchgänge starten um 13.30 Uhr.

ÖSV schickt dieselben Athleten wie in Levi

In den Aufgeboten des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) hat sich gegenüber dem Saisonstart nichts verändert. Damen-Cheftrainer Roland Assinger setzt weiterhin auf Natalie Falch, Katharina Gallhuber, Franziska Gritsch, Lisa Hörhager, Katharina Huber, Katharina Liensberger und Katharina Truppe.

Bei den Herren schickt Cheftrainer Marko Pfeifer neun Athleten ins Rennen: Manuel Feller, Fabio Gstrein, Michael Matt, Adrian Pertl, Dominik Raschner, Simon Rueland, Marco Schwarz, Johannes Strolz und Joshua Sturm.

"Die beiden Slaloms in Levi haben uns gezeigt, wo wir aktuell stehen und woran wir weiterarbeiten müssen. Mit Platzierungen in den Top 15 sind wir auf dem richtigen Weg, aber wir wissen auch, dass mehr möglich ist", erklärte Christian Mitter, sportlicher Leiter Ski Alpin, im Vorfeld der Rennen.

Solide Leistungen in Levi

In Levi lieferten die ÖSV-Athlet:innen solide Ergebnisse ab: Bei den Damen war Katharina Liensberger mit Rang zehn die Beste aus rot-weiß-roter Sicht.

Bei den Herren landeten Michael Matt auf Platz neun und Fabio Gstrein auf dem zehnten Rang. Manuel Feller, einer der großen Hoffnungsträger, beendete den zweiten Lauf als Elfter.

Erinnerungen an 2023

Der Hang in Gurgl weckt bei den ÖSV-Herren gute Erinnerungen. Im Jahr 2023 feierten Feller, Schwarz und Matt einen Dreifachsieg. Ob ein solches Kunststück wiederholt werden kann, bleibt abzuwarten. Klar ist: Die Erwartungen sind hoch, die Konkurrenz nicht minder stark.

(VOL.AT)

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