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Lebensgefahr überstanden: Schweizer Rennfahrer kämpft sich zurück

Nach dem schweren Crash von Dettwiler in Sepang, kann der 20-Jährige wieder lächeln.
Nach dem schweren Crash von Dettwiler in Sepang, kann der 20-Jährige wieder lächeln. ©AFP; Facebook-Andy Dettwiler
Rund zwei Wochen nach seinem schweren Sturz in Sepang zeigt sich der 20-jährige Motorradrennfahrer Noah Dettwiler erstmals mit einem Lächeln – und macht seinen Fans Hoffnung.

Noah Dettwiler befindet sich derzeit in der Rehabilitationsphase. Ein am Dienstag veröffentlichtes Foto auf Facebook zeigt ihn gemeinsam mit seinem Vater Andy, beide lächelnd. "On the way!" – so lautete die Bildunterschrift, die den Eindruck eines vorsichtigen Optimismus vermittelt.

Dieses Foto veröffentlichte Andy Dettwiler, Vater von Noah auf Facebook. ©Facebook-Andy Dettwiler

Der Unfall ereignete sich am Samstag, dem 26. Oktober, während der Aufwärmrunde vor dem Moto3-Rennen in Sepang. Dettwiler fuhr langsam am Streckenrand, als ihn der spanische Weltmeister José Antonio Rueda übersah und mit hoher Geschwindigkeit von hinten erfasste.

Mehrere Herzstillstände nach dem Crash

Der 20-Jährige aus dem Kanton Solothurn erlitt beim Aufprall schwerste Verletzungen. Laut Angaben wurde er mit mehreren Herzstillständen in ein Krankenhaus in Kuala Lumpur eingeliefert. Auch Milz und Lunge seien verletzt worden. Die Ärzte kämpften um sein Leben und führten mehrere Operationen durch.

Rückkehr in die Schweiz

Am Donnerstag vergangener Woche konnte Dettwiler in die Schweiz zurückgeflogen werden – ein erster Schritt zurück in vertraute Umgebung. Dort setzt er nun seine Reha fort.

(VOL.AT)

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