Comeback für Reparaturbonus "gegen Jahresende" geplant

Gegenwärtig wird der Reparaturbonus einer Evaluierung unterzogen, informierte das Klimaministerium von Norbert Totschnig (ÖVP) in einer Mitteilung. Im Zuge der Budgetplanung für 2026 wurden jährlich 30 Millionen Euro für den Reparaturbonus eingeplant.
Mittel für Reparaturbonus seit Mai ausgeschöpft
Wegen großer Nachfrage waren die für den Reparaturbonus vorgesehenen Mittel heuer bereits im Mai ausgeschöpft. Für den Reparaturbonus standen seit dem Förderstart im Jahr 2022 rund 130 Mio. Euro aus dem EU-Aufbau- und Resilienzfonds zur Verfügung. Dazu kamen Mittel vom Bund. Bisher wurden mehr als 1,7 Millionen Bons für eine Reparatur, ein Service oder die Wartung ihrer elektrischen und elektronischen Geräte und Fahrräder eingelöst. Besonders oft wurden Smartphones, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Kaffeemaschinen von den rund 6.000 Partnerbetrieben repariert.
Der angekündigte Neustart des Reparaturbonus sei "eine gute Nachricht für Konsument:innen und Betriebe gleichermaßen", betonte der Obmann der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Manfred Denk. Der Bonus sei bisher von Konsumentinnen und Konsumenten sehr gut angenommen worden. Reparieren sei eine wichtige Kompetenz der Gewerbe- und Handwerksbetriebe. Der Reparaturbonus sei "eine gute Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und zur besseren und sinnvollen Ressourcenverwendung zu leisten".
(APA/Red)
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