Sorgenkind der Immo-Branche: Weiterhin Preisrückgang bei Zinshäusern in Wien

Der Wiener Zinshausmarkt kommt nicht vom Fleck. Seit 2022 ist ein Einbruch bei den Preisen zu verzeichnen. Immerhin seit vorigen Herbst hat sich der Abwärtstrend verlangsamt, wenn er auch nicht gestoppt ist, zeigt der am Mittwoch veröffentlichte EHL-Zinshausmarktbericht. Demnach hielten Insolvenzen und die teilweise Mietpreisbremse die Preise unter Druck. Je zentraler die Lage, desto besser für den Verkaufspreis, gute Lagen schlagen sich deutlich besser als der Gesamtmarkt.
Preiseinbruch auch in der Wiener Innenstadt
Im 1. Bezirk sind die Preise durchschnittlich um zehn bis 15 Prozent zurückgegangen. In guten Lagen zwischen Ring und Gürtel waren es schon um 20 bis 30 Prozent. An der Peripherie betrug das Minus in wenig attraktiven Mikrolagen sogar bis zu 50 Prozent. Dort ist der Markt auch wenig liquide und Verkaufsprozesse dauern ausgesprochen lange.
(APA/Red)
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