Josef Fritzls (88) überraschender letzter Wunsch
Der 88-Jährige hofft auf eine Entlassung aus der Haftanstalt, nachdem er dort 14 Jahre verbracht hat.
Rechtliche Entwicklungen im Fall Fritzl
Die Zukunft von Josef Fritzl wird aktuell vom Oberlandesgericht Wien geprüft. Nach einer Entscheidung für seine Verlegung in den Normalvollzug legte die Staatsanwaltschaft Krems Berufung ein. Astrid Wagner, die Anwältin von Fritzl, sieht in der Beschwerde lediglich eine Verzögerungstaktik ohne Erfolgsaussichten und bleibt optimistisch hinsichtlich einer möglichen Entlassung ihres Mandanten.
Der letzte Wunsch
"Er will unbedingt in einem Haus leben, selbstständig mit Garten, wo er vielleicht was anbauen wird. Am besten in einem Ort in Österreich mit einer Bahnanbindung", erklärte seine Anwältin Wagner in einem Interview mit RTL.
Gesundheitliche Bedenken
Die Haftzeit hat bei Fritzl Spuren hinterlassen, und er zeigt Anzeichen einer beginnenden Demenz. Zudem hat er eine ungewöhnliche Beziehung zum Fernseher entwickelt, bei der er glaubt, Teil des Programms zu sein und manchmal sogar annimmt, ein Schlagerstar zu sein.
Trotz der schweren Verbrechen betont Fritzls Anwältin, dass von ihm keine Gefahr mehr ausgehe. Sie beschreibt eine signifikante Veränderung in seinem Verhalten und seiner Einstellung während der Haftzeit. Die Möglichkeit einer Entlassung wirft Fragen nach der angemessenen Unterbringung und Betreuung in seinen letzten Jahren auf.
(VOL.AT)
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