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Baran Besfky: Der Dönermeister, der das Netz erobert

Baran Besfky und sein TikTok Döner (Symbolbild)
Baran Besfky und sein TikTok Döner (Symbolbild) ©TikTok/Canva
Baran Besfky, 23 Jahre alt, hat mit seinem "TikTok-Döner", auf einem Supermarktparkplatz im Lübecker Süden, eine neue Dimension der Dönerzubereitung geschaffen.

Kunden können bei ihm ein spezifisches Gewicht für ihr Dönerfladenbrot angeben, wobei die Zutatenmischung aus bis zu 50 verschiedenen Beilagen und Fleisch exakt diesem Gewicht entsprechen muss. Sollte das Endprodukt auch nur minimal leichter sein, erhält der Kunde seinen Döner gratis. Dies berichten mehrere Medien.

Millionen Aufrufe für übergroße Döner

Baran Besfky betrachtet jede Bestellung als eine doppelte Herausforderung - sowohl für sich als auch für den Kunden. Diese Herangehensweise brachte ihm innerhalb von drei Monaten große Bekanntheit im Internet. Auf TikTok folgen ihm fast 318.000 Menschen, auf Instagram sind es 118.000. Seine Videos, in denen er übergroße Döner zusammenstellt und wiegt, erreichen bis zu 9 Millionen Aufrufe.

Besfky führt den Enthusiasmus für seine Kreationen auf die Vielfalt und Einzigartigkeit der Zutaten zurück, die weit über das übliche Angebot hinausgehen. Er betont, dass sein Döner weit mehr als nur Krautsalat, Zwiebeln und scharfe Sauce zu bieten hat, was die Neugier der Leute weckt.

Vegetarier am Dönerspieß

Trotz des Erfolgs seiner Dönerkreationen kostet der "TikTok-Döner" stolze 14,90 Euro, wobei das Gewicht zwischen einem und zwei Kilogramm liegen kann - ein deutlicher Unterschied zum Standardgewicht eines Döners. Besfky, der seit 17 Jahren Vegetarier ist, kann den Geschmack seiner eigenen Kreationen nicht beurteilen, steht jedoch zweimal pro Woche selbst am Dönerspieß. Nebenbei konzentriert er sich auf sein Studium der medizinischen Ingenieurswissenschaft.

Expansion dank Social-Media-Einnahmen

Baran plant, seine Einnahmen aus den sozialen Medien, die zwischen 2000 und 5000 Euro monatlich betragen, in die Eröffnung eines zweiten Ladens in Berlin zu investieren, der sogar 100 verschiedene Beilagen bieten soll. Dieser Schritt würde das Angebot seines aktuellen Familienbetriebs verdoppeln und vermutlich seinen Erfolg weiter steigern.

(VOL.AT)

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