Nach VOL.AT-Bericht: So reagiert die Sparkasse auf die Park-Beschwerde

Darum geht's:
- Parken bei der Sparkasse im Rohrbach kann teuer werden.
- Teure Parkplätze sind Privat- und nicht Kundenparkplätze.
- Die Parkplätze sollen besser ausgeschildert werden.
Nicht nur bei Lebensmittelmärkten kann das falsche Parken – etwa außerhalb der Öffnungszeiten – teuer werden. Auch bei der Sparkasse im Dornbirner Rohrbach kann dies der Fall sein. Ein VOL.AT-Leser berichtete, er sei hier kürzlich in die "Parkplatzfalle" getappt. "Zwei Minuten geparkt und am Bankomat Geld herausgelassen", meint er. Daraufhin erhielt er ein Anwaltsschreiben und muss 231,30 Euro zahlen.

So reagiert die Sparkasse
Nun reagiert die Dornbirner Sparkasse auf die Berichterstattung. Die Dornbirner Sparkasse drohe selbstverständlich nicht mit Besitzstörungsklagen, wenn ein Kunde oder Besucher auf den ausgeschilderten Parkplätzen parke, schildert Unternehmenssprecherin Susanne Hagspiel. "Schon gar nicht bei zwei Minuten Kurzparken", stellt sie klar. "Ganz im Gegenteil sind diese Parkplätze ja von uns dafür vorgesehen, dass wir möglichst problemlos aufgesucht werden können."


Verwirrung um Privatparkplätze
Die teuren Parkplätze gehören gar nicht zur Sparkasse, wie die Pressesprecherin erklärt. Neben genannten fünf Sparkassen-Parkplätzen gebe es noch zwei Privatparkplätze. "In Zusammenhang mit diesen beiden Parkplätzen haben auch wir gehört, dass widerrechtliche Nutzung recht schnell zu einer Besitzstörungsklage führen kann", verdeutlicht die Unternehmenssprecherin gegenüber VOL.AT.

Bessere Kennzeichnung in Planung
Die für Kunden zur Verfügung stehenden Parkplätze sollen künftig klarer erkennbar sein: "Um Verwechslungen dieser Art in Zukunft zu vermeiden, werden wir die fünf Parkplätze vor unserer Filiale in Rohrbach noch besser kennzeichnen", gibt Susanne Hagspiel zu verstehen. "So können sie leichter auseinandergehalten werden."
(VOL.AT)
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