Massenentlassungen bei Google Schweiz: Unruhe im Zürcher Tech-Sektor

Ein Jahr nach der Ankündigung von Google, weltweit 12.000 Stellen abzubauen, sind auch die Schweizer Niederlassungen betroffen. In Zürich wurden bereits über 300 der damals fast 5.000 Arbeitsplätze gestrichen.
Aktuelle Entwicklungen und Konsultationsverfahren
Aktuelle Recherchen zeigen, dass nun 160 weitere Stellen in Zürich gefährdet sind. Diese betreffen vor allem Bereiche, in denen an Diensten wie Google Maps, Search und YouTube gearbeitet wird. Ein Konsultationsverfahren wurde bereits eingeleitet, wobei die genauen Details des Stellenabbaus noch nicht bekannt gegeben wurden.
Reaktionen und Unverständnis
Arbeitnehmervertretungen und Gewerkschaften äußern sich besorgt über die Entlassungen. Insbesondere wird kritisiert, dass Google trotz hoher Gewinne erneut zu Entlassungen greift. Ein Google-Mitarbeiter, der anonym bleiben möchte, spricht von einer Verunsicherung unter den Angestellten und einer internen Kritik an den Maßnahmen.

Gründe für den Stellenabbau
Der Druck, in neuen Märkten zu investieren und in der Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) aufzuholen, wird als einer der Gründe für den Stellenabbau genannt. Es wird vermutet, dass bestimmte Forschungsabteilungen zentralisiert werden sollen, wobei einige Stellen möglicherweise nach Polen verlagert werden.
(VOL.AT)
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