"Ich habe viel Blut verloren" - Kilde spricht nach Horror-Sturz über seine Verletzungen

Am vergangenen Samstag gab es beim Lauberhornrennen einen Schockmoment: Aleksander Aamodt Kilde stürzte im Ziel-S der Abfahrt schwer und musste per Rettungshelikopter abtransportiert werden.

Im Interview mit "Viaplay" berichtete Kilde über die Schwere seiner Verletzungen: "Der Schnitt ist tief, fast bis auf den Knochen. Ich habe viel Blut verloren." Neben einer ausgerenkten Schulter erlitt er eine tiefe Schnittwunde an der Wade. Eine sechswöchige Gipszeit steht ihm bevor.
Schwer beschädigte Nerven
Kilde spricht von schwer beschädigten Nerven und intensiven Schulterschmerzen. Die Heilung einiger Nervenschäden wird Zeit in Anspruch nehmen. Er erinnert sich kaum an den Sturzmoment: "Ich stürze und habe extreme Schmerzen in meiner Schulter. Danach sind meine Gedanken verschwommen – ich erinnere mich an sehr wenig, fast nichts." Kilde fügt hinzu: "So einen Schmerz habe ich noch nie zuvor erlebt."
Kilde will wieder zurückkommen
Trotz des Saisonaus bleibt Kilde positiv und ist entschlossen, zurückzukommen. Er bedankt sich für die Unterstützung durch seine Familie und Freundin Mikaela Shiffrin, die ihn im Krankenhaus besuchte. "Ich habe tatsächlich die ersten 24 Stunden mit Mikaela verbracht. Das war unglaublich gut für mich." Kilde war bereits vor dem Rennen gesundheitlich angeschlagen, konnte aber trotz Krankheit gute Leistungen zeigen.
Weitere Unfälle am Lauberhorn
Nicht nur Kilde, sondern auch Marco Kohler und Alexis Pinturault erlitten schwere Stürze am Lauberhorn, beide mit Kreuzbandriss. Ähnliches Schicksal ereilte den Schweizer Rémi Cuche im Training in Kitzbühel.
Vermehrt schwere Stürze im Ski-Weltcup:
(VOL.AT)
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