Eiskaltes Bodensee-Bad für den guten Zweck: Das war der "Sprung ins kalte Wasser 2023"

Statt bei eisigen Temperaturen gemütlich zu Hause beim Adventskranz die erste Kerze anzuzünden, sprangen rund 200 Vorarlberger in den Bodensee. "Geben für Leben" setzte damit erneut ein Zeichen für von Leukämie betroffenen Familien. Bereits zum dritten Mal fand der "Sprung ins kalte Wasser" beim Harder Stedepark statt.


Teilnehmer trotzen den eisigen Temperaturen
Der "Sprung ins kalte Wasser" zog nicht nur zahlreiche Schaulustige zum Stedepark, sondern hat auch immer mehr Teilnehmer. Im Frühling 2022 startete die Aktion mit 70 wagemutigen "Springern", beim zweiten Mal waren es schon rund 200. Manuel Kussian von "Geben für Leben" war selbst voll im Geschehen mit dabei. "Gefühlt waren dieses Jahr mehr Leute mit uns im Wasser. Ich schätze mal, es waren dieses Mal über 200 Leute mit dabei", erklärt er gegenüber VOL.AT.



"Es war wieder ein super Event"
Es habe allerdings etwas weniger Zuschauer gegeben als letztes Jahr: "Von dem her wars ähnlich, aber es war nicht ganz so viel los", meint Kussian gegenüber VOL.AT. "Es war natürlich auch sehr tolles Skiwetter. Einige haben uns geschrieben, dass sie lieber Ski fahren gehen. Das verstehe ich natürlich auch. Und es war natürlich auch ein Stück kälter als letztes Jahr. Aber trotzdem: Die Sonne hat uns geküsst. Es war wieder ein super Event."



"Es hat ihn sehr berührt"
"Es waren sehr herzliche Leute", gibt Kussian zu verstehen. "Stefan aus Dornbirn, für den wir aktuell einen Stammzellenspender suchen, war auch mit seiner Familie vor Ort. Es hat ihn sehr berührt, hat ihn sehr bewegt und ihm auch Kraft gegeben. Das war auch mit ein Ziel von diesem Event." Stefan ist 56 und benötigt dringend gesunde Stammzellen. Um die Chance zu erhöhen, einen genetischen Zwilling für ihn und andere Betroffene zu finden, konnte man sich vor Ort direkt typisieren lassen.




"Geben für Leben" will die Aktion weiterhin fortführen und hofft, dass immer mehr Vorarlberg mit dabei sind. "Es war auf jeden Fall eine super lässige Geschichte", fasst Manuel Kussian zusammen. "Wird auf jeden Fall wieder kommen."
(VOL.AT)
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