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Diabetes: Eine wachsende globale Gesundheitskrise

Diabetes
Diabetes ©Canva
Diabetes breitet sich weltweit aus und stellt eine zunehmende globale Gesundheitskrise dar. Die Hauptursache für diese rasante Zunahme sind Fettleibigkeit und die Bedeutung von Prävention und Kontrolle werden nun deutlicher.
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Darum geht's:

  • Diabetes breitet sich weltweit aus und stellt eine wachsende globale Gesundheitskrise dar.
  • Fettleibigkeit ist die Hauptursache für die zunehmende Anzahl von Diabetes-Fällen.
  • Prävention und Kontrolle sind entscheidend, um das Risiko zu reduzieren und die Krankheit zu kontrollieren.

Die Zahl der Diabetes-Fälle nimmt weltweit rapide zu. Diese chronische Stoffwechselstörung, bei der ständig zu viel Zucker im Blut zirkuliert, hat verheerende Auswirkungen auf Gefäße und Organe, einschließlich Herz, Nieren und Augen. Laut Berichten sind bereits über eine halbe Million Menschen betroffen, und diese Zahl steigt stetig. Doch warum nimmt diese "Zuckerkrankheit" so rapide zu und was können wir dagegen tun?

Die Hauptursachen

Die zunehmende Prävalenz von Diabetes ist eng mit dem globalen Anstieg der Fettleibigkeit verknüpft. Prof. Dr. med. Gottfried Rudofsky betont, dass Fettleibigkeit eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Diabetes spielt. Es gibt zwei Haupttypen dieser Krankheit: Typ-1, eine Autoimmunerkrankung, und Typ-2, der häufiger vorkommt und oft mit Übergewicht in Verbindung gebracht wird.

Prävention und Kontrolle

Die gute Nachricht ist, dass es Schritte gibt, die ergriffen werden können, um das Risiko zu reduzieren und die Krankheit zu kontrollieren:

  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten kann Wunder wirken.
  • Bewegung: Mindestens 30 Minuten moderate Aktivität täglich wird empfohlen.
  • Gewichtsmanagement: Selbst eine moderate Gewichtsabnahme kann das Risiko erheblich senken.
  • Vorsorge: Regelmäßige Blutzuckerkontrollen sind unerlässlich.
  • Lebensstil: Das Vermeiden von Tabak und moderater Alkoholkonsum können ebenfalls helfen.
  • Stressreduktion: Techniken wie Meditation und tiefe Atemübungen sind nützlich.
  • Schlaf: 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht sind optimal.
  • Medikamente: In einigen Fällen können Medikamente helfen, besonders wenn andere Risikofaktoren vorliegen.

(VOL.AT)

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