Vier Mütter erzählen von ihren Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema.
Paola aus Hard
Paolas 10-jährige Tochter nutzt regelmäßig die öffentlichen Verkehrsmittel für den Schulweg. Doch kürzlich dachte Paola darüber nach, diesen Service abzubrechen. Der Grund? "Schulbusse sind am Morgen oft überfüllt", erklärt sie. Ein weiteres Problem, das sie hervorhebt, ist die unzureichende Umsteigezeit zwischen Schulbus und Stadtbus. Mit nur einer Minute Zeit für den Wechsel muss ihre Tochter ständig damit rechnen, den Anschlussbus zu verpassen. Ihre Tochter würde es sogar bevorzugen, den früheren Bus zu nehmen, um dem Andrang zu entkommen und lieber eine Weile vor der Schule zu warten. "Als Elternteil überlegt man dann, das Kind lieber selbst zu fahren", gibt Paola zu. Sie schlägt vor, das Angebot von Bussen und Zügen zu optimieren, um Überfüllung und Sicherheitsbedenken zu adressieren.
Eine Mama aus Rankweil
Sie betont die Wichtigkeit des Wohnortes in Bezug auf den Schulweg. Während der Grundschulzeit ihres Sohnes war die Schule so nah, dass er problemlos zu Fuß gehen konnte. Sie bemerkt jedoch, dass viele Eltern ihre Kinder aus verschiedenen Gründen fahren - sei es, weil sie den Bus verpasst haben oder weil die Schule auf dem Weg zur Arbeit liegt.
Madeline aus Schwarzach
Madeline bringt ebenfalls den Standort ins Spiel. Ursprünglich lebte ihre Familie in Hohenems, wo der Schulweg für ihre Tochter (12) eine 1,5-stündige Busfahrt bedeutet hätte. Nach ihrem Umzug nach Schwarzach waren die Probleme mit öffentlichen Verkehrsmitteln vorbei. Sie gibt jedoch zu bedenken, dass bestimmte Umsteigeorte, wie der Dornbirner Bahnhof, für sie mit Sicherheitsbedenken verbunden sind.
Josephin aus Bregenz
Josephin äußert sich gegenüber VOL.AT, dass sie kein Auto besitzt. "Wir nutzen Bus, Fahrrad oder gehen zu Fuß", teilt sie mit. Sie ist der Meinung, dass Kinder ab einem bestimmten Alter selbstständig mit dem Bus fahren oder zu Fuß gehen sollten. Allerdings sieht sie Ausnahmen, etwa wenn der Arbeitsweg der Eltern die Schule kreuzt und das Kind noch sehr jung ist. Ein gesundes Mittelmaß ist laut Josephin der Schlüssel.

(VOL.AT)
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