Plagiatsvorwürfe gegen Niki Popper haltlos

Das Gutachten bescheinigt dass der eigene Forschungsanteil von Simulationsforscher Niki Popper, der in der Coronakrise breite Bekanntheit erlangt hatte, in jedem Fall dissertationswürdig sei und außer Frage stehe, so die TU Wien.
"Keine Täuschungsabsicht" in Diplom- und Doktorarbeit von Niki Popper
"Die eingehende externe Begutachtung erkennt keine Täuschungsabsicht." Ergänzend dazu halte ein umfassendes universitätsinternes Gutachten fest, dass absolut kein Zweifel an der Originalität der Dissertation Poppers bestehe.
Die Überprüfung von Zitaten in der Doktorarbeit bestätige kolportierte Vorwürfe in der Hinsicht, dass teilweise Übernahmen von Textpassagen aus anderen Werken ungenau gekennzeichnet worden seien und damit der gängigen Zitierpraxis im Gebiet der Mathematik und Informatik widersprochen werde. Das universitätsinterne Gutachten verweist aber auch auf die hohe Komplexität der Dissertation, in der 25 Publikationen Poppers und seines Teams das Grundgerüst darstellten.
Überprüfung von Poppers Diplom- und Doktorarbeit nach Plagiatsvorwürfen
Die Vorwürfe gegen Popper waren im Jänner von Plagiatsforscher Weber erhoben worden. Die TU Wien hatte daraufhin ein entsprechendes Verwaltungsverfahren eingeleitet.
(APA/Red)
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