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LR Gantner verurteilt Messerattacke in Dornbirn "aufs Schärfste"

LR Christian Gantner zur Messerattacke am Dornbirner Bahnhof.
LR Christian Gantner zur Messerattacke am Dornbirner Bahnhof. ©VOL.AT
Sicherheitslandesrat Christian Gantner verurteilt die Messerattacke am Bahnhof Dornbirn aufs Schärfste.
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"Die bei uns geltenden Rechtsvorschriften finden ohne Einschränkung auf alle in Österreich lebenden Personen Anwendung. Insbesondere Gewaltdelikte sind mit aller Härte des Gesetzes zu ahnden. Hier darf es keine Toleranz geben." Der Landesrat richtet seinen Dank an die Polizei für den engagierten Einsatz.

"Wer das nicht einsehen will, hat hier keinen Platz"

"Ausländische Gewalttäter, welche bei uns Schutz und Asyl suchen, dann aber als Messerstecher auf Mitmenschen losgehen und diese verletzen, müssen rasch aus der Asylwarteschleife herausgenommen werden und es muss über ihr Asylverfahren schnellstmöglich entschieden werden", so Landesrat Gantner. "Wer in unserem Land Schutz und Asyl sucht, muss wissen, dass er sich an unsere Rechtsordnung zu halten hat. Vor allem Gewalt darf in keiner Form geduldet werden. Wer das nicht einsehen will, hat hier keinen Platz", betont Landesrat Gantner.

Vorarlberg verzeichnet bundesweit die höchste Aufklärungsquote von Kriminaldelikten. Zwar können im mitmenschlichen Zusammenleben Konfrontationen nie gänzlich ausgeschlossen werden, führt Gantner aus: "In Vorarlberg werden in den verschiedensten Lebensbereichen eine Reihe von bewusstseinsbildenden, vorbeugenden und polizeilichen Maßnahmen getroffen, damit das hohe Sicherheitsniveau im Land erhalten bleibt und demgemäß auch das subjektive Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung."

Im gemeinsamen Miteinander der Sicherheitsverantwortlichen, Behörden, Blaulichtorganisationen und der Bevölkerung werde dieser Zukunftsweg engagiert weitergeführt, betont Landesrat Gantner.

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(VOL.AT)

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