"Wäre großartig, Bahn unter die Erde zu bringen"

In Bregenz hat die Zukunft begonnen. Seit Ende Dezember steht fest, wie sich Bregenz-Mitte künftig entwickeln soll. Nach elfstündiger Beratung hat eine Fachjury den Sieger des städtebaulichen Wettbewerbs gekürt. Vier nationale und internationale Planungsteams erhielten im April dieses Jahres den Zuschlag. Im Laufe des Jahres konnten Bürger zwei Mal ihre Anregungen kundtun.
Jahrhundertprojekt für Bregenz
Am Ende machte der Entwurf von „StudioVlayStreeruwitz – bauchplan – con.sens mobilitätsdesign“ das Rennen. Für Bregenz ist dies ein Jahrhundertprojekt, ist Andrea Krupski von Mansberg, Leiterin der Abteilung Stadtentwicklung, überzeugt: "Es ist eine qualitätsvolle Innenstadtentwicklung. Damit sind wir auf der richtigen Seite angelangt. Das Projekt hat das Potenzial, Bregenz in eine ganz andere Liga von Stadt zu katapultieren", sagt Krupski von Mansberg am Freitag bei "Vorarlberg LIVE".
Bei den Plänen soll noch nachgeschliffen werden. Es müsse zum Beispiel überlegt werden, was für ein Bahnhof gebaut werden solle. Krupski von Mansberg spricht sich für eine Unterflurlösung der Bahngleise aus. "Die Bahn hat eine Barrierewirkung. Der Bahnverkehr wird in Zukunft hoffentlich zunehmen. Ich denke, es wäre großartig, wenn wir die Bahn unter die Erde bringen könnten."
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VOL.AT/VN)
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