Vorarlberger Häuslebauer verzweifelt an den Vorgaben des Landes

Es könnte ein Scherz sein, den sich die Macher der "Versteckten Kamera" ausgedacht haben. Für Manuel Feldmann aus Frastanz ist es aber bittere Realität und der Traum vom Eigenheim hat sich zum Albtraum entwickelt.
EU-Richtlinie wird in Vorarlberg anders ausgelegt
Um was geht es? Der junge Mann aus Frastanz möchte auf dem Grundstück seiner Eltern ein kleines Haus errichten, 2019 entschied er sich dazu. Drei Jahre später wartet er immer noch auf einen Baubescheid, weil eine EU-Richtlinie im Vorarlberger Baugesetz anders ausgelegt wird wie zum Beispiel in Tirol. Der Grund für den Verzug: In der Nähe des geplanten Hauses befindet sich ein Flüssiggaslager. Feldmann müsste sein Haus also wie einen "Atomschutzbunker" bauen, mit Stahlbeton und am besten fensterlos, wie er resignierend gegenüber VOL.AT erzählt.
Die ganzen Hintergründe, Bilder, Pläne, ein Video-Interview mit Manuel Feldmann und was der Bürgermeister von Frastanz dazu sagt, gibt's hier.
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