Die Impfung sei die einzige Chance, das Gesundheitswesen nicht in eine Schieflage zu bringen, unterstrich Fleisch im Interview mit ORF Radio Vorarlberg. Mit einer zunehmenden Anzahl an Corona-Patienten in den Spitälern könnte es auch wieder dazu kommen, dass nicht akut lebensnotwendige Operationen zurückgestellt werden müssen.
In Vorarlberg befanden sich am Donnerstag 20 Personen in Spitalsbehandlung, davon acht auf Intensivstationen.
Kaum Geimpfte auf Intensivstationen
Laut Fleisch waren fast alle Intensivpatienten nicht gegen das Virus geimpft. Für ihn war das "ein klares Zeichen dafür, dass nicht geimpfte Patienten vermehrt auf der Intensivstation landen". Vor genau einem Jahr hatte in Vorarlberg nur eine mit dem Coronavirus infizierte Person einer Intensivbehandlung bedurft.
"Werden in schwierige Lage kommen"
Man habe eine hohe Ausgangslage, der Schulstart könnte die Situation noch verschärfen, gab Fleisch zu bedenken. Wenn man nun noch berücksichtige, dass das öffentliche Leben nicht noch einmal heruntergefahren werde und dass auch Unfälle geschehen werden, "so werden wir sicher in eine schwierige Lage kommen", sagte Fleisch. Die Antwort laute einzig und allein: "Bitte, alle, gehen Sie impfen!"
(APA)
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