Nach "KZ"-Äußerung: RTL schneidet Wendler aus "DSDS" raus

Das kündigte der Sender am Mittwoch in Köln an. Man werde Wendler "sofort aus dem Programm" nehmen - selbst wenn dabei für die Zuschauer "sichtbare, dramaturgische Lücken entstehen". "Wir verurteilen jegliche Form von Antisemitismus, Rassismus sowie Diskriminierung auf das Schärfste", erklärte RTL-Geschäftsführer Jörg Graf.
Irritierende Videos zur Corona-Politik
Zwischen Wendler und RTL war es bereits im Herbst zum Bruch gekommen. Der Sänger hatte sich damals in einem irritierenden Video zur Corona-Politik in Deutschland geäußert und Fernsehsender - darunter RTL - beschuldigt, "gleichgeschaltet" zu sein. Der Sender distanzierte sich schon damals umgehend und nannte Wendler einen Verschwörungstheoretiker. In der Frühphase der aktuellen "DSDS"-Staffel sollte der 48-Jährige aber eigentlich zu sehen sein. Der Grund: Die Folgen waren damals bereits aufgezeichnet gewesen.
"KZ-Äußerung"
Am Dienstag allerdings - am Tag der Ausstrahlung der ersten Folge - berichteten mehrere Medien über einen Eintrag im Messengerdienst Telegram, in dem "KZ Deutschland??? Es ist einfach nur noch dreist was sich diese Regierung erlaubt!" zu lesen war. In einem Statement Wendlers im Netzwerk Instagram räumte er später eine "KZ"-Äußerung ein, jedoch sei angeblich ""KZ" eine Abkürzung für "Krisen Zentrum"".
(APA)
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