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Fracking am See wird zur Handelsware

Fracking: An Europas größtem Trinkwasserspeicher stünden erhebliche Umweltschäden zu befürchten.
Fracking: An Europas größtem Trinkwasserspeicher stünden erhebliche Umweltschäden zu befürchten. ©AP/ dapd (Themenbild)
Bregenz, Freiburg (D) - Briten dürfen ihre Aufsuchungskonzessionen auch verkaufen.
Briten dürfen nach Schiefergas suchen
Trinkwasserbelastung nachgewiesen
LH Wallner sagt Nein zu Fracking
Deutsche Wasserversorger dagegen

Offiziell verlängert das Regierungspräsidium Freiburg heute die beiden Konzessionen für das britische Unternehmen Parkyn Energy Germany, um am Bodensee nach Schiefergas zu suchen. Werden die Briten fündig, müsste das im Gestein gebundene Erdgas mittels Fracking gefördert werden. Dabei wird ein Mix aus Wasser Chemie ins Erdreich gepresst.

An Europas größtem Trinkwasserspeicher stünden erhebliche Umweltschäden zu befürchten. Neu ist, dass die Briten die frisch verlängerte Konzession auch verkaufen dürfen. Dass so ein Handel zur Debatte steht, ist in einem Quartalsbericht der Firma nachzulesen.

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